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Wochenrückblick: Vestas Wind Systems A/S verkauft Anlagen nach Ungarn – LDK Solar will mehr Silizium herstellen – EOP Biodiesel AG erwartet Verlust im Geschäftsjahr 2008/09 – Verbund AG kauft Wasserkraftwerke von E.ON
Der deutsche Leitindex DAX verzeichnete in der vergangenen Woche leichte Verluste von 0,15 Prozent auf 5.107 Punkte. Der US-amerikanische Dow Jones verbesserte sich um 0,24 Prozent auf 8.771 Punkte. Der japanische Nikkei legte deutlich zu, er stieg um 3,23 Prozent auf 9.981 Punkte. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent Crude Oil erhöhte sich um 2,32 US-Dollar (3,4 Prozent) auf 70,82 Dollar. Der Kupferpreis kletterte um 4,66 Prozent oder 233,50 Dollar auf 5.240 Dollar je Tonne der Qualität „Copper Grade A“. Der Euro notierte zum Wochenschluss unverändert bei 1,40 Dollar.
Windaktien
Die indische Suzlon Energy Limited hat ihre Übernahmepläne von REpower-Anteilen wie geplant abgeschlossen. Nach eigenen Angaben überwies die weltweit fünftgrößte Windturbinenherstellerin als letzten Übernahmeschritt 87,6 Millionen Euro an die portugiesische Martifer-Gruppe. Insgesamt hält Suzlon nun 90,72 Prozent der REpower-Anteile. Die frei gehandelten Aktien der REpower Systems AG werden auf lediglich fünf Prozent geschätzt.
Die Vestas-Tochter Vestas Central Europe hat einen Auftrag über zwölf Windkraftanlagen mit insgesamt 24 Megawatt (MW) Leistung erhalten. Auftraggeber sei die ungarische Firma Euro Green Energy Fejlesztö és Szolgáltató Kft., so Vestas. Es sei vorgesehen, das Projekt bis Ende 2009 abzuschließen. Zu finanziellen Einzelheiten machte Vestas keine Angaben.
Einen Bilanzgewinn in Höhe von 4,83 Millionen Euro weist der Erneuerbare-Energie-Projektierer ABO Wind AG für das Geschäftsjahr 2008 aus. Wie das nicht börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Wiesbaden mitteilte, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären vor, den Bilanzgewinn vollständig in die Gewinnrücklage einzustellen. Ende 2007 hatte ABO Wind aus einem Bilanzgewinn von 2,72 Millionen Euro 600.000 Euro als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet.
Solaraktien
Der Solarmodulhersteller aleo solar AG hat eine 100-prozentige Tochtergesellschaft in den USA gegründet. Die aleo solar North America Inc. habe ihren Sitz in Westminster im Bundesstaat Colorado. Aleo-Module verfügen laut der Meldung über das in Nordamerika nötige Sicherheitszertifikat UL-1703.
Das kalifornische Solarunternehmen SunPower will ab der zweiten Jahreshälfte Solarpanele im benachbarten Mexiko produzieren. Dafür hat es mit dem Auftragshersteller Jabil Circuit aus Florida ein Fertigungsabkommen geschlossen. Jabil Circuit werde in Chihuahua für den nordamerikanischen Markt produzieren. Die Fertigung in Mexiko solle die Kosten senken. Über finanzielle Details der Vereinbarung machte SunPower keine Angaben.
Die Fertigstellung eines Dünnschichtsolarparks mit einem MW Leistung in Südfrankreich meldete die Frankfurter Sinosol AG. Die Anlage sei Teil eines insgesamt auf bis zu fünf Megawatt peak (MWp) ausgelegten Projekts. Auftraggeber sei die Malibu GmbH & Co. KG, ein Joint Venture von Schüco International KG und E.ON AG. Zum finanziellen Volumen machte Sinosol keine Angaben.
Bis 2012 soll der chinesische Solarkonzerns Yingli Green Energy die kalifornische Recurrent Energy Inc. mit Solarmodulen ausstatten. Wie das Unternehmen aus Baoding mitteilte, benötigt die Kundin aus San Francisco die Module für Projekte in Nordamerika und Europa. Finanzielle Details gab Yingli nicht bekannt.
Die Anteilseigner der Conergy AG haben in Hamburg den zunächst gerichtlich bestellten Aufsichtsrat bestätigt. Klaus-Joachim Wolfgang Krauth, Carl Ulrich Andreas de Maizière, Norbert Schmelzle und Bernhard Milow bleiben bis zum Ablauf der Wahlperiode 2010 im Amt. Für 2008 wurden Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Nicht entlastet wurden einzelne Vorstandsmitglieder für das Geschäftsjahr 2007.
Die Hauptversammlung ermächtigte den Vorstand, das Grundkapital bis zum 9. Juni 2014 um bis zu 100 Millionen Euro zu erhöhen, sowie Schuldverschreibungen in Höhe von bis zu 1,3 Milliarden Euro zu begeben.
Die Epuron GmbH, eine Conergy-Tochter, ist bei der Realisierung des größten Windparks in Australien einen großen Schritt weitergekommen. Die Regierung von New South Wales erteilte demnach die Baugenehmigung für die erste Phase des Projekts Silverton Wind Farm mit 282 Windenergieanlagen. Insgesamt soll das Projekt mit 598 Turbinen ausgerüstet werden.
Die chinesische Solarwaferproduzentin LDK Solar plant, ihre Produktion für Silizium in den nächsten Wochen deutlich zu erweitern. Die Kapazitäten sollen demnach von 1.000 auf 5.000 Tonnen steigen. Weitere 5.000 Tonnen will das Unternehmen aus Xinyu bis Ende des dritten Quartals erreichen. Insgesamt strebt LDK an, jährlich 15.000 Metrische Tonnen des Rohstoffs herzustellen.
Die Gründung einer 100-prozentigen Niederlassung in Tschechien meldete das Kasseler Solarunternehmen BGI EcoTech AG. Die BGI-Tochtergesellschaft ralos(R) ist demnach künftig im tschechischen Jihlava vertreten.
Eine Dividende von einem Euro je Aktie hat der börsennotierte Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG an seine Aktionäre ausgeschüttet. Das sind 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt werden rund 30 Prozent des im Jahresabschluss 2008 ausgewiesenen Bilanzgewinns der AG (110 Millionen Euro) als Dividende verwendet. Auf der Hauptversammlung am 10. Juni in Kassel wurden Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens entlastet. Die Aktionäre wählten den bisherigen Finanzvorstand Reiner Wettlaufer neu in den Aufsichtsrat.
Die Robert Bosch GmbH zahlt den verbliebenen Kleinaktionären der ersol Solar Energy AG im Rahmen der vollständigen Übernahme des Erfurter Solarzellenherstellers eine Barabfindung (Squeeze-Out) in Höhe von 102,77 Euro je Aktie. Der Squeeze-Out bedarf der Zustimmung der ersol-Hauptversammlung, die für den 23. Juli geplant ist.
Bioenergieaktien
Ein Konzernergebnis von minus 13,0 Millionen Euro musste der Biodieselhersteller EOP Biodiesel AG für die ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008/2009 (Stichtag: 31. März 2009) ausweisen (Vorjahreszeitraum: minus 8,7 Millionen Euro). Das Unternehmen mit Sitz in Pritzwalk berichtete ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 7,9 Millionen Euro (Vorjahr: minus 7,0 Millionen Euro). Der Konzernumsatz stieg von 84,6 auf 87,9 Millionen Euro. EOP-Vorstandschef Sven Schön erwartet auch für das Gesamtjahr 2008/2009 ein negatives Ergebnis.
Wie es weiter hieß, scheidet Finanzvorstand Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg zum 30. Juni auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen aus dem Unternehmen aus.
Andere Aktien
Dreizehn Wasserkraftwerke mit einer Leistung von 312 Megawatt (MW) hat die Österreichische Elektrizitätswirtschafts AG (Verbund) von der Düsseldorfer E.ON gekauft. Wie Verbund berichtete, befinden sich die Anlagen an dem bayerischen Fluss Inn. E.ON habe sich im vergangenen Jahr gegenüber der EU-Kommission verpflichtet, ihr Eigentum an deutschen Kraftwerkskapazitäten mit einer Gesamtleistung von rund 5.000 MW abzugeben. Der Kaufpreis wurde in der Meldung nicht genannt. Er setze sich aus einem Barkaufpreis und einem 20-jährigen Liefervertrag für Strom aus der Kraftwerksgruppe Zemm/Ziller zusammen, hieß es. Das Geschäft sei für das dritte Quartal 2009 geplant und bedürfe noch kartellrechtlicher Freigaben. Verbund plant den Angaben zufolge, bis zu 30 Prozent der erworbenen Wasserkraftwerke an interessierte bayerische Kommunen zu verkaufen.
Für 0,64 Millionen Schweizer Franken hat die börsennotierte Züricher Beteiligungsgesellschaft New Value AG weitere Aktien ihres Portfoliounternehmens QualiLife S.A. gekauft. Wie New Value meldete, wurde zur Finanzierung des weiteren Wachstums der QualiLife im Mai 2009 eine Finanzierungsrunde über insgesamt 2,6 Millionen Schweizer Franken durchgeführt. Der Anteil der New Value an QualiLife sei damit auf 25,1 Prozent gestiegen.
Wiederaufbereitungsanlagen der insolventen Agor AG aus Köln sind nach Spanien verkauft worden. Medienberichten zufolge hat der Umweltdienstleister Befesa für 23,4 Millionen Euro drei Wiederaufbereitungsanlagen aus Hannover, Lünen und Töging erworben. Das Bundeskartellamt habe die Übernahme in einem Vorprüfverfahren bereits genehmigt.
Aufgrund von Auftragsverschiebungen infolge der Finanzkrise ist der Umsatz der FuelCell Energy Inc. im 2. Quartal von 31,6 Millionen auf 22,9 Millionen Dollar geschrumpft. Den Quartalsverlust konnte die Brennstoffzellenspezialistin aus Danbury in Connecticut allerdings im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent verringern. Er sank von 25,8 Millionen Dollar oder 38 Dollarcents je Aktie auf 19,9 Millionen Dollar oder 29 Dollarcents je Aktie. Das Unternehmen erklärte dies mit Kosteneinsparungen etwa in der Forschung und Entwicklung und mit dem Abbau der Belegschaft um sechs Prozent.
Das kanadische Technologieunternehmen ATS Automation Tooling Systems Inc hat seinen Umsatz im 4. Quartal 2008/2009 von 186,5 Millionen auf 201,8 Millionen Dollar gesteigert. Im Gesamtjahr wuchs er von 663,3 Millionen auf 855,1 Millionen Dollar. Wie ATS aus Cambridge in der Provinz Ontario mitteilte, ist der Nettoverlust im Gesamtjahr gleichzeitig sprunghaft angestiegen, von 12,2 Millionen auf 57,1 Millionen Dollar. Das Unternehmen erklärte dies mit den Auswirkungen der Finanzkrise. Im 4. Quartal kletterte der Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 10,3 Millionen auf 14,0 Millionen Dollar.
Eine Dividende in Höhe von 1,00 Schweizer Franken (CHF) pro Namensaktie haben die Aktionäre der Schweizer Sonova Holding AG in Zürich beschlossen. Der in Stäfa ansässige Hersteller von Hörsystemen schüttet damit 65,3 Millionen CHF aus, das entspricht rund 23 Prozent des Konzerngewinnes 2008. Die Auszahlung erfolgt am 15. Juni.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der
UmweltBank.


Windaktien
Die indische Suzlon Energy Limited hat ihre Übernahmepläne von REpower-Anteilen wie geplant abgeschlossen. Nach eigenen Angaben überwies die weltweit fünftgrößte Windturbinenherstellerin als letzten Übernahmeschritt 87,6 Millionen Euro an die portugiesische Martifer-Gruppe. Insgesamt hält Suzlon nun 90,72 Prozent der REpower-Anteile. Die frei gehandelten Aktien der REpower Systems AG werden auf lediglich fünf Prozent geschätzt.
Die Vestas-Tochter Vestas Central Europe hat einen Auftrag über zwölf Windkraftanlagen mit insgesamt 24 Megawatt (MW) Leistung erhalten. Auftraggeber sei die ungarische Firma Euro Green Energy Fejlesztö és Szolgáltató Kft., so Vestas. Es sei vorgesehen, das Projekt bis Ende 2009 abzuschließen. Zu finanziellen Einzelheiten machte Vestas keine Angaben.
Einen Bilanzgewinn in Höhe von 4,83 Millionen Euro weist der Erneuerbare-Energie-Projektierer ABO Wind AG für das Geschäftsjahr 2008 aus. Wie das nicht börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Wiesbaden mitteilte, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären vor, den Bilanzgewinn vollständig in die Gewinnrücklage einzustellen. Ende 2007 hatte ABO Wind aus einem Bilanzgewinn von 2,72 Millionen Euro 600.000 Euro als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet.
Solaraktien
Der Solarmodulhersteller aleo solar AG hat eine 100-prozentige Tochtergesellschaft in den USA gegründet. Die aleo solar North America Inc. habe ihren Sitz in Westminster im Bundesstaat Colorado. Aleo-Module verfügen laut der Meldung über das in Nordamerika nötige Sicherheitszertifikat UL-1703.
Das kalifornische Solarunternehmen SunPower will ab der zweiten Jahreshälfte Solarpanele im benachbarten Mexiko produzieren. Dafür hat es mit dem Auftragshersteller Jabil Circuit aus Florida ein Fertigungsabkommen geschlossen. Jabil Circuit werde in Chihuahua für den nordamerikanischen Markt produzieren. Die Fertigung in Mexiko solle die Kosten senken. Über finanzielle Details der Vereinbarung machte SunPower keine Angaben.
Die Fertigstellung eines Dünnschichtsolarparks mit einem MW Leistung in Südfrankreich meldete die Frankfurter Sinosol AG. Die Anlage sei Teil eines insgesamt auf bis zu fünf Megawatt peak (MWp) ausgelegten Projekts. Auftraggeber sei die Malibu GmbH & Co. KG, ein Joint Venture von Schüco International KG und E.ON AG. Zum finanziellen Volumen machte Sinosol keine Angaben.
Bis 2012 soll der chinesische Solarkonzerns Yingli Green Energy die kalifornische Recurrent Energy Inc. mit Solarmodulen ausstatten. Wie das Unternehmen aus Baoding mitteilte, benötigt die Kundin aus San Francisco die Module für Projekte in Nordamerika und Europa. Finanzielle Details gab Yingli nicht bekannt.
Die Anteilseigner der Conergy AG haben in Hamburg den zunächst gerichtlich bestellten Aufsichtsrat bestätigt. Klaus-Joachim Wolfgang Krauth, Carl Ulrich Andreas de Maizière, Norbert Schmelzle und Bernhard Milow bleiben bis zum Ablauf der Wahlperiode 2010 im Amt. Für 2008 wurden Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Nicht entlastet wurden einzelne Vorstandsmitglieder für das Geschäftsjahr 2007.
Die Hauptversammlung ermächtigte den Vorstand, das Grundkapital bis zum 9. Juni 2014 um bis zu 100 Millionen Euro zu erhöhen, sowie Schuldverschreibungen in Höhe von bis zu 1,3 Milliarden Euro zu begeben.
Die Epuron GmbH, eine Conergy-Tochter, ist bei der Realisierung des größten Windparks in Australien einen großen Schritt weitergekommen. Die Regierung von New South Wales erteilte demnach die Baugenehmigung für die erste Phase des Projekts Silverton Wind Farm mit 282 Windenergieanlagen. Insgesamt soll das Projekt mit 598 Turbinen ausgerüstet werden.
Die chinesische Solarwaferproduzentin LDK Solar plant, ihre Produktion für Silizium in den nächsten Wochen deutlich zu erweitern. Die Kapazitäten sollen demnach von 1.000 auf 5.000 Tonnen steigen. Weitere 5.000 Tonnen will das Unternehmen aus Xinyu bis Ende des dritten Quartals erreichen. Insgesamt strebt LDK an, jährlich 15.000 Metrische Tonnen des Rohstoffs herzustellen.
Die Gründung einer 100-prozentigen Niederlassung in Tschechien meldete das Kasseler Solarunternehmen BGI EcoTech AG. Die BGI-Tochtergesellschaft ralos(R) ist demnach künftig im tschechischen Jihlava vertreten.
Eine Dividende von einem Euro je Aktie hat der börsennotierte Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG an seine Aktionäre ausgeschüttet. Das sind 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt werden rund 30 Prozent des im Jahresabschluss 2008 ausgewiesenen Bilanzgewinns der AG (110 Millionen Euro) als Dividende verwendet. Auf der Hauptversammlung am 10. Juni in Kassel wurden Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens entlastet. Die Aktionäre wählten den bisherigen Finanzvorstand Reiner Wettlaufer neu in den Aufsichtsrat.
Die Robert Bosch GmbH zahlt den verbliebenen Kleinaktionären der ersol Solar Energy AG im Rahmen der vollständigen Übernahme des Erfurter Solarzellenherstellers eine Barabfindung (Squeeze-Out) in Höhe von 102,77 Euro je Aktie. Der Squeeze-Out bedarf der Zustimmung der ersol-Hauptversammlung, die für den 23. Juli geplant ist.
Bioenergieaktien
Ein Konzernergebnis von minus 13,0 Millionen Euro musste der Biodieselhersteller EOP Biodiesel AG für die ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008/2009 (Stichtag: 31. März 2009) ausweisen (Vorjahreszeitraum: minus 8,7 Millionen Euro). Das Unternehmen mit Sitz in Pritzwalk berichtete ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 7,9 Millionen Euro (Vorjahr: minus 7,0 Millionen Euro). Der Konzernumsatz stieg von 84,6 auf 87,9 Millionen Euro. EOP-Vorstandschef Sven Schön erwartet auch für das Gesamtjahr 2008/2009 ein negatives Ergebnis.
Wie es weiter hieß, scheidet Finanzvorstand Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg zum 30. Juni auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen aus dem Unternehmen aus.
Andere Aktien
Dreizehn Wasserkraftwerke mit einer Leistung von 312 Megawatt (MW) hat die Österreichische Elektrizitätswirtschafts AG (Verbund) von der Düsseldorfer E.ON gekauft. Wie Verbund berichtete, befinden sich die Anlagen an dem bayerischen Fluss Inn. E.ON habe sich im vergangenen Jahr gegenüber der EU-Kommission verpflichtet, ihr Eigentum an deutschen Kraftwerkskapazitäten mit einer Gesamtleistung von rund 5.000 MW abzugeben. Der Kaufpreis wurde in der Meldung nicht genannt. Er setze sich aus einem Barkaufpreis und einem 20-jährigen Liefervertrag für Strom aus der Kraftwerksgruppe Zemm/Ziller zusammen, hieß es. Das Geschäft sei für das dritte Quartal 2009 geplant und bedürfe noch kartellrechtlicher Freigaben. Verbund plant den Angaben zufolge, bis zu 30 Prozent der erworbenen Wasserkraftwerke an interessierte bayerische Kommunen zu verkaufen.
Für 0,64 Millionen Schweizer Franken hat die börsennotierte Züricher Beteiligungsgesellschaft New Value AG weitere Aktien ihres Portfoliounternehmens QualiLife S.A. gekauft. Wie New Value meldete, wurde zur Finanzierung des weiteren Wachstums der QualiLife im Mai 2009 eine Finanzierungsrunde über insgesamt 2,6 Millionen Schweizer Franken durchgeführt. Der Anteil der New Value an QualiLife sei damit auf 25,1 Prozent gestiegen.
Wiederaufbereitungsanlagen der insolventen Agor AG aus Köln sind nach Spanien verkauft worden. Medienberichten zufolge hat der Umweltdienstleister Befesa für 23,4 Millionen Euro drei Wiederaufbereitungsanlagen aus Hannover, Lünen und Töging erworben. Das Bundeskartellamt habe die Übernahme in einem Vorprüfverfahren bereits genehmigt.
Aufgrund von Auftragsverschiebungen infolge der Finanzkrise ist der Umsatz der FuelCell Energy Inc. im 2. Quartal von 31,6 Millionen auf 22,9 Millionen Dollar geschrumpft. Den Quartalsverlust konnte die Brennstoffzellenspezialistin aus Danbury in Connecticut allerdings im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent verringern. Er sank von 25,8 Millionen Dollar oder 38 Dollarcents je Aktie auf 19,9 Millionen Dollar oder 29 Dollarcents je Aktie. Das Unternehmen erklärte dies mit Kosteneinsparungen etwa in der Forschung und Entwicklung und mit dem Abbau der Belegschaft um sechs Prozent.
Das kanadische Technologieunternehmen ATS Automation Tooling Systems Inc hat seinen Umsatz im 4. Quartal 2008/2009 von 186,5 Millionen auf 201,8 Millionen Dollar gesteigert. Im Gesamtjahr wuchs er von 663,3 Millionen auf 855,1 Millionen Dollar. Wie ATS aus Cambridge in der Provinz Ontario mitteilte, ist der Nettoverlust im Gesamtjahr gleichzeitig sprunghaft angestiegen, von 12,2 Millionen auf 57,1 Millionen Dollar. Das Unternehmen erklärte dies mit den Auswirkungen der Finanzkrise. Im 4. Quartal kletterte der Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 10,3 Millionen auf 14,0 Millionen Dollar.
Eine Dividende in Höhe von 1,00 Schweizer Franken (CHF) pro Namensaktie haben die Aktionäre der Schweizer Sonova Holding AG in Zürich beschlossen. Der in Stäfa ansässige Hersteller von Hörsystemen schüttet damit 65,3 Millionen CHF aus, das entspricht rund 23 Prozent des Konzerngewinnes 2008. Die Auszahlung erfolgt am 15. Juni.
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