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Wochenrückblick: Vestas Wind Systems meldet Großbestellungen – Aufsichtsratschef der Conergy AG tritt zurück - Solarausrüster Applied Materials stoppt Geschäft mit Dünnschicht-Technologie
In der vergangenen Woche legte der DAX 5,7 Prozent auf 6.166 Punkte zu. Der US-amerikanische Dow Jones Index stieg ebenfalls kräftig im Wert. Er gewann 7,6 Prozent und notierte zum Ende der Woche bei 10.424 Punkten. Der japanische Nikkei kletterte um 2,4 Prozent auf 9.430 Punkte. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude Oil“ hat sich um 7.5 Prozent auf 77,55 US-Dollar verteuert. Der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ erhöhte sich um 8,7 Prozent auf 7.036 Dollar. Auch der Aufwärtstrend des Euro hielt an. Er stieg um 2,8 Prozent auf 1,291 US-Dollar.
Windaktien
Drei Windparks mit zusammengenommen 140 MW Leistung soll die Windenergiespezialistin Gamesa Corp. Tecnologica S.A. im Heimatmarkt Spanien beliefern, errichten und warten. Für den Großauftrag des lokalen Windkraftprojektierers Esquilvent werde der Konzern 75 Turbinen des Typs G90 zur Verfügung stellen, teilte Gamesa mit.
Der dänische Windradhersteller Vestas Wind Systems hat einen Auftrag zur Lieferung von 190 Windkraftanlagen erhalten. Dem Unternehmen zufolge hat die Alta Wind Holdings, LLC, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Terra-Gen Power, die Turbinen mit einer Gesamtleistung von 570 Megawatt (MW) für ein Projekt in Kalifornien bestellt.
Einen weiteren Auftrag erhielten die Dänen aus China von der Ningxia Hanas New Energy. Die Kundin orderte 25 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 49 MW.
Solaraktien
In der norditalienischen Region Veneto soll ein Freiflächensolarkraftwerk mit 48 Megawatt peak Leistung entstehen. Errichtet wird das Projekt vom Freiburger Solarkonzern S.A.G. Solarstrom AG. Die Bauarbeiten für das nach eigenen Angaben bislang größte Projekt der Unternehmensgeschichte der S.A.G Solarstrom sollen noch im laufenden Geschäftsjahr beginnen, teilten die Freiburger mit.
Einen Auftrag aus Korea hat der schweizerische Solarausrüster Meyer Burger erhalten. Das Unternehmen hat mit dem koreanischen Solartechnikhersteller Nexolon einen Vertrag über die Lieferung von Drahtsägen, Innentrennsägen und Wafer-Inspektionssystemen im Gesamtwert von über 60 Millionen Schweizer Franken abgeschlossen.
Solaranlagen mit insgesamt 7,2 MW errichtet die Colexon Energy AG in der Tschechischen Republik. Investor des 20 Millionen Euro-Projekts sei der EnerCap Power Fund, gaben die Hamburger bekannt.
Mit dem chinesischen Modullieferanten EGing Photovoltaic Technology Co. Ltd hat der Merkendorfer Solarprojektierer Payom AG einen Rahmenkaufvertrag für Solaranlagen im Umfang von rund 100 MW für die Jahre 2011 bis 2013 abgeschlossen.
Eckhard Spoerr hat sein Mandat als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Conergy AG auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen niedergelegt. Nachfolger ist Spoerrs bisheriger Stellvertreter Norbert Schmelzle.
Den Netzanschluss einer 1-MW-Solardachanlage im sächsischen Härtensdorf meldete der kanadische Solarkonzern Canadian Solar Inc. Die Kanadier hatten die Module für das 17.000 Quadratmeter große Projekt geliefert.
Den Auftrag zur Errichtung einer 3,5 MW-Freiflächen-Photovoltaikanlage im italienischen Borgo Piave hat die Phoenix Solar AG aus Sulzemoos bei München erhalten. Auftraggeber ist das kanadische Energieunternehmen Etrion Corporation. Das Auftragsvolumen betrage rund zehn Millionen Euro, hieß es. Zudem vereinbarte der Konzern eine Kooperation zur Realisierung von Photovoltaik-Großprojekten. Neuer fester Partner ist der Grünstrom-Projektentwickler Aktiengesellschaft für Erneuerbare Energien (AEE AG) aus Frankfurt am Main.
Im zweiten Quartal ist der norwegische Solarkonzern Renewable Energy Corp. ASA (REC) tiefer in die Verlustzone gerutscht. Das Minus vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal von 52 Millionen auf 146 Millionen Euro. Das Unternehmen erklärte dies mit dem Ausbau der Produktionskapazitäten in den USA und Singapur. Der Umsatz von REC wuchs um 17 Prozent auf 758 Millionen Euro.
Der im chinesischen Baoding ansässige Solarkonzern Yingli Green Energy meldete einen Vertriebserfolg in Italien. Demnach hat das einheimische Photovoltaiksystemhaus Tecno Spot für 2010 bei der italienischen Tochter Yingli Green Energy Italia Solarmodule im Umfang von sechs MW bestellt. Weitere 10 bis 20 MW sollen im kommenden Jahr geliefert werden.
Die Bank of Shanghai hat einer Tochtergesellschaft des chinesischen Solarkonzerns Solarfun Power Holdings einen Kredit in Höhe von umgerechnet 660 Millionen Euro bewilligt. Der in Shanghai ansässige Mutterkonzern kündigte zudem an, seine Produktionskapazität um 50 MW zu erweitern. Im ersten Quartal 2011 will Solarfun eine Gesamtkapazität für Solarzellen von 550 MW erreichen.
Der kalifornische Solarausrüster Applied Materials Inc. hat einen Strategieschwenk angekündigt. Die Solarsparte des Technologieunternehmens aus Santa Clara steigt aus der Dünnschicht-Technologie aus und will sich fortan auf Produktionslinien für herkömmliche Silizium-Solarmodule beschränken.
Vorläufige Zahlen für das zweite Quartal hat das kanadische Solarunternehmen Arise Technologies vorgelegt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist der Umsatz demnach um 131 Prozent auf 15,3 Millionen US-Dollar gestiegen. Ausgeliefert wurden 11,8 MW und damit 312 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Für das erste Halbjahr erwartet Arise 31,4 Millionen Dollar Umsatz und 25,7 MW Auslieferungen.
Der auf den Namen Westinghouse Solar umfirmierte Solarprojektierer Akeena Solar hat das zweite Quartal des laufenden Jahres mit einem dicken Minus abgeschlossen. Allerdings wurde der Nettoverlust des Unternehmens aus dem kalifornischen Los Gatos im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 4,7 Millionen US-Dollar oder 14 Cents je Aktie auf 2,5 Millionen US-Dollar oder 6 US-Cents je Aktie verringert. Der Quartalsumsatz sprang um 68 Prozent auf 9,9 Millionen Dollar.
Drei Solarkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 11,1 MW soll die US-amerikanische SunPower im italienischen Piemont umsetzen. Wie der kalifornische Solarkonzern meldete, stammt der Auftrag von der einheimischen Solar Ventures Srl.
Bioaktien
Der US-Bioethanolhersteller Green Plains Renewable Energy Inc. will bei der Kraftstoffgewinnung zukünftig auch auf Maisölextraktion setzen. Der Konzern erklärte, dass die neue Technik ab dem zweiten Quartal 2011 bis zu 19 Millionen US-Dollar jährlich zum operativen Konzernergebnis (EBIT) beitragen wird.
Andere Aktien
Einen Gewinnanstieg im ersten Halbjahr meldete der schwedische Papierhersteller SCA. Der Gewinn stieg um zwölf Prozent auf 3,944 Milliarden Schwedische Kronen. Der Umsatz sank im gleichen Zeitraum um drei Prozent auf 54,374 Milliarden Schwedische Kronen. Pro Aktie wurden 3,57 Kronen verdient.
Die SFC Smart Fuel Cell AG, Spezialistin für mobile Brennstoffzellentechnologie, firmiert ab sofort unter dem Namen SFC Energy AG. Die Namensänderung spiegele die zukünftige Positionierung des Unternehmens als Anbieter von Gesamtsystemen zur mobilen Energieversorgung wider, teilte der Konzern mit.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite "Aktien: Kurse (Link entfernt)".
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der Umweltbank.
Bildhinweis: Solarprojekt der Phoenix Solar AG. / Quelle: Unternehmen
Windaktien
Drei Windparks mit zusammengenommen 140 MW Leistung soll die Windenergiespezialistin Gamesa Corp. Tecnologica S.A. im Heimatmarkt Spanien beliefern, errichten und warten. Für den Großauftrag des lokalen Windkraftprojektierers Esquilvent werde der Konzern 75 Turbinen des Typs G90 zur Verfügung stellen, teilte Gamesa mit.
Der dänische Windradhersteller Vestas Wind Systems hat einen Auftrag zur Lieferung von 190 Windkraftanlagen erhalten. Dem Unternehmen zufolge hat die Alta Wind Holdings, LLC, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Terra-Gen Power, die Turbinen mit einer Gesamtleistung von 570 Megawatt (MW) für ein Projekt in Kalifornien bestellt.
Einen weiteren Auftrag erhielten die Dänen aus China von der Ningxia Hanas New Energy. Die Kundin orderte 25 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 49 MW.
Solaraktien
In der norditalienischen Region Veneto soll ein Freiflächensolarkraftwerk mit 48 Megawatt peak Leistung entstehen. Errichtet wird das Projekt vom Freiburger Solarkonzern S.A.G. Solarstrom AG. Die Bauarbeiten für das nach eigenen Angaben bislang größte Projekt der Unternehmensgeschichte der S.A.G Solarstrom sollen noch im laufenden Geschäftsjahr beginnen, teilten die Freiburger mit.
Einen Auftrag aus Korea hat der schweizerische Solarausrüster Meyer Burger erhalten. Das Unternehmen hat mit dem koreanischen Solartechnikhersteller Nexolon einen Vertrag über die Lieferung von Drahtsägen, Innentrennsägen und Wafer-Inspektionssystemen im Gesamtwert von über 60 Millionen Schweizer Franken abgeschlossen.
Solaranlagen mit insgesamt 7,2 MW errichtet die Colexon Energy AG in der Tschechischen Republik. Investor des 20 Millionen Euro-Projekts sei der EnerCap Power Fund, gaben die Hamburger bekannt.
Mit dem chinesischen Modullieferanten EGing Photovoltaic Technology Co. Ltd hat der Merkendorfer Solarprojektierer Payom AG einen Rahmenkaufvertrag für Solaranlagen im Umfang von rund 100 MW für die Jahre 2011 bis 2013 abgeschlossen.
Eckhard Spoerr hat sein Mandat als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Conergy AG auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen niedergelegt. Nachfolger ist Spoerrs bisheriger Stellvertreter Norbert Schmelzle.
Den Netzanschluss einer 1-MW-Solardachanlage im sächsischen Härtensdorf meldete der kanadische Solarkonzern Canadian Solar Inc. Die Kanadier hatten die Module für das 17.000 Quadratmeter große Projekt geliefert.
Den Auftrag zur Errichtung einer 3,5 MW-Freiflächen-Photovoltaikanlage im italienischen Borgo Piave hat die Phoenix Solar AG aus Sulzemoos bei München erhalten. Auftraggeber ist das kanadische Energieunternehmen Etrion Corporation. Das Auftragsvolumen betrage rund zehn Millionen Euro, hieß es. Zudem vereinbarte der Konzern eine Kooperation zur Realisierung von Photovoltaik-Großprojekten. Neuer fester Partner ist der Grünstrom-Projektentwickler Aktiengesellschaft für Erneuerbare Energien (AEE AG) aus Frankfurt am Main.
Im zweiten Quartal ist der norwegische Solarkonzern Renewable Energy Corp. ASA (REC) tiefer in die Verlustzone gerutscht. Das Minus vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal von 52 Millionen auf 146 Millionen Euro. Das Unternehmen erklärte dies mit dem Ausbau der Produktionskapazitäten in den USA und Singapur. Der Umsatz von REC wuchs um 17 Prozent auf 758 Millionen Euro.
Der im chinesischen Baoding ansässige Solarkonzern Yingli Green Energy meldete einen Vertriebserfolg in Italien. Demnach hat das einheimische Photovoltaiksystemhaus Tecno Spot für 2010 bei der italienischen Tochter Yingli Green Energy Italia Solarmodule im Umfang von sechs MW bestellt. Weitere 10 bis 20 MW sollen im kommenden Jahr geliefert werden.
Die Bank of Shanghai hat einer Tochtergesellschaft des chinesischen Solarkonzerns Solarfun Power Holdings einen Kredit in Höhe von umgerechnet 660 Millionen Euro bewilligt. Der in Shanghai ansässige Mutterkonzern kündigte zudem an, seine Produktionskapazität um 50 MW zu erweitern. Im ersten Quartal 2011 will Solarfun eine Gesamtkapazität für Solarzellen von 550 MW erreichen.
Der kalifornische Solarausrüster Applied Materials Inc. hat einen Strategieschwenk angekündigt. Die Solarsparte des Technologieunternehmens aus Santa Clara steigt aus der Dünnschicht-Technologie aus und will sich fortan auf Produktionslinien für herkömmliche Silizium-Solarmodule beschränken.
Vorläufige Zahlen für das zweite Quartal hat das kanadische Solarunternehmen Arise Technologies vorgelegt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist der Umsatz demnach um 131 Prozent auf 15,3 Millionen US-Dollar gestiegen. Ausgeliefert wurden 11,8 MW und damit 312 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Für das erste Halbjahr erwartet Arise 31,4 Millionen Dollar Umsatz und 25,7 MW Auslieferungen.
Der auf den Namen Westinghouse Solar umfirmierte Solarprojektierer Akeena Solar hat das zweite Quartal des laufenden Jahres mit einem dicken Minus abgeschlossen. Allerdings wurde der Nettoverlust des Unternehmens aus dem kalifornischen Los Gatos im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 4,7 Millionen US-Dollar oder 14 Cents je Aktie auf 2,5 Millionen US-Dollar oder 6 US-Cents je Aktie verringert. Der Quartalsumsatz sprang um 68 Prozent auf 9,9 Millionen Dollar.
Drei Solarkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 11,1 MW soll die US-amerikanische SunPower im italienischen Piemont umsetzen. Wie der kalifornische Solarkonzern meldete, stammt der Auftrag von der einheimischen Solar Ventures Srl.
Bioaktien
Der US-Bioethanolhersteller Green Plains Renewable Energy Inc. will bei der Kraftstoffgewinnung zukünftig auch auf Maisölextraktion setzen. Der Konzern erklärte, dass die neue Technik ab dem zweiten Quartal 2011 bis zu 19 Millionen US-Dollar jährlich zum operativen Konzernergebnis (EBIT) beitragen wird.
Andere Aktien
Einen Gewinnanstieg im ersten Halbjahr meldete der schwedische Papierhersteller SCA. Der Gewinn stieg um zwölf Prozent auf 3,944 Milliarden Schwedische Kronen. Der Umsatz sank im gleichen Zeitraum um drei Prozent auf 54,374 Milliarden Schwedische Kronen. Pro Aktie wurden 3,57 Kronen verdient.
Die SFC Smart Fuel Cell AG, Spezialistin für mobile Brennstoffzellentechnologie, firmiert ab sofort unter dem Namen SFC Energy AG. Die Namensänderung spiegele die zukünftige Positionierung des Unternehmens als Anbieter von Gesamtsystemen zur mobilen Energieversorgung wider, teilte der Konzern mit.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite "Aktien: Kurse (Link entfernt)".
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der Umweltbank.
Bildhinweis: Solarprojekt der Phoenix Solar AG. / Quelle: Unternehmen