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Wochenrückblick: Windradhersteller Vestas erhöht Jahresprognose – Canadian Solar steigert Umsatz und Ergebnis – Biolebensmittelanbieter Hain Celestial meldet Bilanzprobleme
Der DAX sank in der vergangenen Woche um 1,6 Prozent auf 10.544 Punkte. Der US-amerikanische Dow Jones Index gab 0,1 Prozent auf 18.553 Punkte nach. Der japanische Nikkei fiel um 2,2 Prozent auf 16.546 Punkte. Der chinesische Hang Seng Index kletterte um 0,7 Prozent auf 22.935 Punkte. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ sprang um 8,2 Prozent auf 50,71 US-Dollar. Der Gold-Preis kletterte um 0,4 Prozent auf 1.341 US-Dollar. Der Euro verteuerte sich um 1,9 Prozent auf 1,1325 Dollar.
Windaktien
Der Hamburger Windradhersteller Senvion will mit einer Übernahme verstärkt auf den indischen Windmarkt setzen. Er hat sich bei Kenersys India Private Limited eingekauft, einem einheimischen Hersteller von Windkraftanlagen. Er erwarb damit eine indische Windradfabrik mit einer Produktionskapazität von rund 250 Megawatt (MW) und die Rechte am Produktportfolio von Kenersys Indien. Dieser hat laut Senvion in Indien bislang Windräder mit 220 MW Gesamtleistung installiert. Für diese Anlagen übernimmt Senvion das Servicegeschäft.
Vestas, Windkraftanlagenhersteller aus Dänemark, hat im zweiten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 46 Prozent auf 2,557 Milliarden Euro gesteigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang von 145 auf 399 Millionen Euro, hat sich also um 175 Prozent erhöht. Die EBIT-Marge kletterte von 8,5 auf 15,6 Prozent.
Auch die Halbjahresbilanz von Vestas fiel stark aus. Hier wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 4,021 Milliarden Euro. Beim Halbjahres-EBIT verzeichnete das Unternehmen einen Gewinnanstieg um 116 Prozent auf 484 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 6,9 auf 12,0 Prozent.
Angesichts dieser Entwicklung hat Chief Executive Officer (CEO) Anders Runevad die Jahresprognose deutlich angehoben. Er rechnet damit, dass Vestas mindestens 9,5 Milliarden Euro Jahresumsatz erlöst statt wie bislang anvisiert 9,0 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge soll 12,5 Prozent erreichen statt 11,0 Prozent. 2015 hatten die Dänen 8,9 Milliarden Euro Jahresumsatz erlöst und 10,8 Prozent EBIT-Marge erreicht.
Pattern Energy, Windparkbetreiber aus den USA, will das Projektportfolio ausbauen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco kündigte die Übernahme der Hälfte des Windparks Armow in der kanadischen Provinz Ontario an. Dieser gehört Pattern Development und Samsung Renewable Energy. Er ist laut Pattern Energy seit Dezember 2015 in Betrieb und hat eine Kapazität von 180 MW. Pattern Energy will den Verkauf bis Ende September abschließen.
Solaraktien
Die SolarWorld AG hat im zweiten Quartal weniger Gewinn gemacht als nach vorläufigen Berechnungen gemeldet. Wie bereits Ende Juli nach vorläufigen Berechnungen angekündigt hat der Bonner Solarkonzern die Absatzmenge im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 39 Prozent auf 342 Megawatt (MW) gesteigert und den Konzernumsatz um 30 Prozent auf 222 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel mit 16,4 Millionen Euro allerdings geringer aus als damals bekannt gegeben. Vor knapp drei Wochen hatte SolarWorld einen Anstieg des EBITDA von 7,0 Millionen auf 18,5 Millionen Euro gemeldet. Auch das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist nach den abschließenden Berechnungen nicht so gut ausgefallen wie zunächst angenommen. Es sprang von einem EBIT-Verlust in Höhe von 4,2 Millionen Euro auf positive 4,5 Millionen Euro und nicht auf 6,6 Millionen Euro.
Der Halbjahresumsatz von SolarWorld wuchs von 432 Millionen auf 434,2 Millionen Euro. Das EBITDA kletterte von 9,9 auf 18,5 Millionen Euro. Von Januar bis Juni hat der Solarkonzern einen EBIT-Verlust von 5,1 Millionen Euro erwirtschaftet nach einem Minus von 12,2 Millionen Euro zum Vorjahreszeitraum. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, stellte ein EBIT im Gesamtjahr von minus 10 Millionen Euro bis plus 10 Millionen Euro in Aussicht. In 2015 hatte der Solarkonzern einen EBIT-Verlust von 4,2 Millionen Euro verbucht.
Der Umsatz des Solarausrüsters Singulus Technologies AG ist im ersten Halbjahr von 29,2 Millionen auf 24,6 Millionen Euro geschrumpft. Beim EBIT verringerte sich das Minus in diesem Zeitraum von 9,8 Millionen auf 9,3 Millionen Euro.
Der Solarausrüster Meyer Burger Technology AG hat die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr bestätigt. Demnach erreichte das Unternehmen aus Baar in der Schweiz einen Umsatzsprung um 75 Prozent auf 217,8 Millionen Schweizer Franken (CHF). Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte das Unternehmen nach einem Verlust von 32,7 Millionen CHF wieder die Gewinnzone und verbuchte 6,2 Millionen CHF Plus. Beim EBIT fiel der Halbjahresverlust mit 20,8 Millionen CHF erheblich niedriger aus als der Fehlbetrag von minus 68,5 Millionen CHF EBIT im Vorjahreszeitraum.
Die Unternehmensführung bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr, wonach der Solarausrüster ein „solides Umsatzwachstum“ und beim EBITDA wieder schwarze Zahlen erreichen soll nach einem EBITDA-Verlust von knapp 56 Millionen CHF in 2015.
Ascent Solar verzeichnete für das zweite Quartal einen Umsatzeinbruch gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 2,23 Millionen Dollar auf nur noch 255.000 Dollar. Der Nettoverlust erhöhte sich von 6,93 Millionen auf 7,14 Millionen Dollar. Die Dünnschichtphotovoltaikspezialistin aus dem US-Bundesstaat Colorado erklärte diesen Einbruch unter anderem mit dem Wegfall eines Großkunden nach einem Wechsel in der Unternehmensführung. Im ersten Halbjahr ist der Umsatz von Ascent Solar um fast zwei Drittel auf 966 Millionen Dollar geschrumpft. Der Nettoverlust erhöhte sich gegenüber den ersten sechs Monaten von 2015 von 13,85 Millionen auf 14,64 Millionen Dollar.
Der Umsatz von Canadian Solar erhöhte sich im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 27 Prozent auf knapp 806 Millionen Dollar. Das Unternehmen aus der kanadischen Provinz Ontario lieferte von März bis Juni Solarmodule mit einer Gesamtkapazität von 1.290 Megawatt (MW) aus und 37 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2015. Davon gingen rund 19 MW an Solarparks, die der Konzern auf eigene Rechnung betreiben will. Chairman und Chief Executive Officer (CEO) Dr. Shawn Qu betonte bei der Vorlage der Zahlen, dass der Konzern das eigene Projektgeschäft weiter stark ausbauen wolle. Er verfüge derzeit über 472 MW an eigener Photovoltaikleistung. Weitere 900 MW würden demnächst umgesetzt, vor allem in den USA. Dieses angestrebte Solarpark-Portfolio mit zusammen rund 1.400 MW sei dann geschätzte 2,1 Milliarden US-Dollar wert so der CEO weiter. Der Nettogewinn von Canadian Solar sprang im zweiten Quartal von 40,4 Millionen Dollar oder 0,68 Dollar je Aktie auf 17,9 Millionen Dollar oder 0,31 Dollar.
Auch JA Solar aus China hat im zweiten Quartal mehr Umsatz und Gewinn erwirtschaftet als im Vorjahr. Der Solarkonzern steigerte den Quartalsumsatz um 52 Prozent auf 619 Millionen Dollar. Der operative Gewinn sprang von 23,5 Millionen auf 28,3 Millionen Dollar.
Andere Aktien
Nach dem Mutterkonzern KTG Agrar SE, hat nun auch deren 100%ige Tochtergesellschaft NOA Naturoel Anklam AGeinen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Hintergrund sei „eine streitige Steuernachforderung“, teilte der Agrarkonzern dazu mit. Die KTG Agrar SE hat nach eigenen Angaben in die NOA Naturoel Anklam AG insgesamt rund 1,9 Millionen Euro investiert.
Die Delignit AG hat im ersten Halbjahr 2016 den Umsatz um 6,4 Prozent auf 24,4 Millionen Euro verbessert. Das EBITDA sank leicht um 0,1 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro.
Hain Celestial aus Lake Success im US-Bundesstaat New York muss die Bilanz für das Ende Juni abgeschlossene Geschäftsjahr 2015/2016 verschieben. Der Biolebensmittelanbieter teilte mit, dass er Einnahmen aus Konzessionen an Vertriebspartner womöglich falsch verbucht hat und nun zunächst das Controlling der Unternehmensbilanzierung überprüfen muss. Ferner räumt die Führung von Hain Celestial ein, dass die Prognose für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2015/2016 wohl nicht erreicht wurde. Sie hatte für das Geschäftsjahr knapp drei Milliarden Dollar Umsatz und einen Gewinn je Aktie von 2,00 bis 2,04 Dollar anvisiert.
Der Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Systems aus Kanada hat einen Vertrag mit Toyota abgeschlossen. Toyota Tsusho, ein Tochterunternehmen des Autokonzerns, hat sich verpflichtet, bis mindestens 2020 Brennstoffzellenprodukte von Ballard Power in Japan zu vertreiben.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Der Hamburger Windradhersteller Senvion will mit einer Übernahme verstärkt auf den indischen Windmarkt setzen. Er hat sich bei Kenersys India Private Limited eingekauft, einem einheimischen Hersteller von Windkraftanlagen. Er erwarb damit eine indische Windradfabrik mit einer Produktionskapazität von rund 250 Megawatt (MW) und die Rechte am Produktportfolio von Kenersys Indien. Dieser hat laut Senvion in Indien bislang Windräder mit 220 MW Gesamtleistung installiert. Für diese Anlagen übernimmt Senvion das Servicegeschäft.
Vestas, Windkraftanlagenhersteller aus Dänemark, hat im zweiten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 46 Prozent auf 2,557 Milliarden Euro gesteigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang von 145 auf 399 Millionen Euro, hat sich also um 175 Prozent erhöht. Die EBIT-Marge kletterte von 8,5 auf 15,6 Prozent.
Auch die Halbjahresbilanz von Vestas fiel stark aus. Hier wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 4,021 Milliarden Euro. Beim Halbjahres-EBIT verzeichnete das Unternehmen einen Gewinnanstieg um 116 Prozent auf 484 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 6,9 auf 12,0 Prozent.
Angesichts dieser Entwicklung hat Chief Executive Officer (CEO) Anders Runevad die Jahresprognose deutlich angehoben. Er rechnet damit, dass Vestas mindestens 9,5 Milliarden Euro Jahresumsatz erlöst statt wie bislang anvisiert 9,0 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge soll 12,5 Prozent erreichen statt 11,0 Prozent. 2015 hatten die Dänen 8,9 Milliarden Euro Jahresumsatz erlöst und 10,8 Prozent EBIT-Marge erreicht.
Pattern Energy, Windparkbetreiber aus den USA, will das Projektportfolio ausbauen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco kündigte die Übernahme der Hälfte des Windparks Armow in der kanadischen Provinz Ontario an. Dieser gehört Pattern Development und Samsung Renewable Energy. Er ist laut Pattern Energy seit Dezember 2015 in Betrieb und hat eine Kapazität von 180 MW. Pattern Energy will den Verkauf bis Ende September abschließen.
Solaraktien
Die SolarWorld AG hat im zweiten Quartal weniger Gewinn gemacht als nach vorläufigen Berechnungen gemeldet. Wie bereits Ende Juli nach vorläufigen Berechnungen angekündigt hat der Bonner Solarkonzern die Absatzmenge im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 39 Prozent auf 342 Megawatt (MW) gesteigert und den Konzernumsatz um 30 Prozent auf 222 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel mit 16,4 Millionen Euro allerdings geringer aus als damals bekannt gegeben. Vor knapp drei Wochen hatte SolarWorld einen Anstieg des EBITDA von 7,0 Millionen auf 18,5 Millionen Euro gemeldet. Auch das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist nach den abschließenden Berechnungen nicht so gut ausgefallen wie zunächst angenommen. Es sprang von einem EBIT-Verlust in Höhe von 4,2 Millionen Euro auf positive 4,5 Millionen Euro und nicht auf 6,6 Millionen Euro.
Der Halbjahresumsatz von SolarWorld wuchs von 432 Millionen auf 434,2 Millionen Euro. Das EBITDA kletterte von 9,9 auf 18,5 Millionen Euro. Von Januar bis Juni hat der Solarkonzern einen EBIT-Verlust von 5,1 Millionen Euro erwirtschaftet nach einem Minus von 12,2 Millionen Euro zum Vorjahreszeitraum. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, stellte ein EBIT im Gesamtjahr von minus 10 Millionen Euro bis plus 10 Millionen Euro in Aussicht. In 2015 hatte der Solarkonzern einen EBIT-Verlust von 4,2 Millionen Euro verbucht.
Der Umsatz des Solarausrüsters Singulus Technologies AG ist im ersten Halbjahr von 29,2 Millionen auf 24,6 Millionen Euro geschrumpft. Beim EBIT verringerte sich das Minus in diesem Zeitraum von 9,8 Millionen auf 9,3 Millionen Euro.
Der Solarausrüster Meyer Burger Technology AG hat die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr bestätigt. Demnach erreichte das Unternehmen aus Baar in der Schweiz einen Umsatzsprung um 75 Prozent auf 217,8 Millionen Schweizer Franken (CHF). Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte das Unternehmen nach einem Verlust von 32,7 Millionen CHF wieder die Gewinnzone und verbuchte 6,2 Millionen CHF Plus. Beim EBIT fiel der Halbjahresverlust mit 20,8 Millionen CHF erheblich niedriger aus als der Fehlbetrag von minus 68,5 Millionen CHF EBIT im Vorjahreszeitraum.
Die Unternehmensführung bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr, wonach der Solarausrüster ein „solides Umsatzwachstum“ und beim EBITDA wieder schwarze Zahlen erreichen soll nach einem EBITDA-Verlust von knapp 56 Millionen CHF in 2015.
Ascent Solar verzeichnete für das zweite Quartal einen Umsatzeinbruch gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 2,23 Millionen Dollar auf nur noch 255.000 Dollar. Der Nettoverlust erhöhte sich von 6,93 Millionen auf 7,14 Millionen Dollar. Die Dünnschichtphotovoltaikspezialistin aus dem US-Bundesstaat Colorado erklärte diesen Einbruch unter anderem mit dem Wegfall eines Großkunden nach einem Wechsel in der Unternehmensführung. Im ersten Halbjahr ist der Umsatz von Ascent Solar um fast zwei Drittel auf 966 Millionen Dollar geschrumpft. Der Nettoverlust erhöhte sich gegenüber den ersten sechs Monaten von 2015 von 13,85 Millionen auf 14,64 Millionen Dollar.
Der Umsatz von Canadian Solar erhöhte sich im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 27 Prozent auf knapp 806 Millionen Dollar. Das Unternehmen aus der kanadischen Provinz Ontario lieferte von März bis Juni Solarmodule mit einer Gesamtkapazität von 1.290 Megawatt (MW) aus und 37 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2015. Davon gingen rund 19 MW an Solarparks, die der Konzern auf eigene Rechnung betreiben will. Chairman und Chief Executive Officer (CEO) Dr. Shawn Qu betonte bei der Vorlage der Zahlen, dass der Konzern das eigene Projektgeschäft weiter stark ausbauen wolle. Er verfüge derzeit über 472 MW an eigener Photovoltaikleistung. Weitere 900 MW würden demnächst umgesetzt, vor allem in den USA. Dieses angestrebte Solarpark-Portfolio mit zusammen rund 1.400 MW sei dann geschätzte 2,1 Milliarden US-Dollar wert so der CEO weiter. Der Nettogewinn von Canadian Solar sprang im zweiten Quartal von 40,4 Millionen Dollar oder 0,68 Dollar je Aktie auf 17,9 Millionen Dollar oder 0,31 Dollar.
Auch JA Solar aus China hat im zweiten Quartal mehr Umsatz und Gewinn erwirtschaftet als im Vorjahr. Der Solarkonzern steigerte den Quartalsumsatz um 52 Prozent auf 619 Millionen Dollar. Der operative Gewinn sprang von 23,5 Millionen auf 28,3 Millionen Dollar.
Andere Aktien
Nach dem Mutterkonzern KTG Agrar SE, hat nun auch deren 100%ige Tochtergesellschaft NOA Naturoel Anklam AGeinen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Hintergrund sei „eine streitige Steuernachforderung“, teilte der Agrarkonzern dazu mit. Die KTG Agrar SE hat nach eigenen Angaben in die NOA Naturoel Anklam AG insgesamt rund 1,9 Millionen Euro investiert.
Die Delignit AG hat im ersten Halbjahr 2016 den Umsatz um 6,4 Prozent auf 24,4 Millionen Euro verbessert. Das EBITDA sank leicht um 0,1 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro.
Hain Celestial aus Lake Success im US-Bundesstaat New York muss die Bilanz für das Ende Juni abgeschlossene Geschäftsjahr 2015/2016 verschieben. Der Biolebensmittelanbieter teilte mit, dass er Einnahmen aus Konzessionen an Vertriebspartner womöglich falsch verbucht hat und nun zunächst das Controlling der Unternehmensbilanzierung überprüfen muss. Ferner räumt die Führung von Hain Celestial ein, dass die Prognose für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2015/2016 wohl nicht erreicht wurde. Sie hatte für das Geschäftsjahr knapp drei Milliarden Dollar Umsatz und einen Gewinn je Aktie von 2,00 bis 2,04 Dollar anvisiert.
Der Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Systems aus Kanada hat einen Vertrag mit Toyota abgeschlossen. Toyota Tsusho, ein Tochterunternehmen des Autokonzerns, hat sich verpflichtet, bis mindestens 2020 Brennstoffzellenprodukte von Ballard Power in Japan zu vertreiben.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
