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Zapfen die USA jetzt ihr enormes Offshore Windkraft Potential an?
Nach acht Jahren Vorbereitung steht der US-amerikanische Projektierer Cape Wind nach eigener Einschätzung kurz davor, vor der Ostküste der Vereinigten Staaten den ersten Offshore-Windpark des Landes umzusetzen. Dieser seegestützte Windpark soll im Nantucket Sound fünf Meilen südlich von Cape Cod entstehen. Dagegen liefen insbesondere einflussreiche Unternehmer und Politiker Sturm, die dort Domizile mit Bootsanleger und Blick aufs Meer errichtet haben. Sie haben Cape Wind dazu gezwungen, rund 30 Millionen Dollar aufzuwenden, um mit Studien nachzuweisen, dass die geplanten 130 Windturbinen nicht die Umwelt schädigen, vielfältigste Genehmigungen bei unterschiedlichen Behörden einzuholen und sich gegen diverse Klagen zu wehren. Nun geht Cape Wind davon aus, dass zum Jahresende der Startschuss für das Projekt erfolgen kann.
Laut einer Studie der Stanford-Universität verfügen die USA bei der Windkraft über ein enormes Offshore-Potenzial. Für die Atlantikküste von Massachusetts bis einschließlich North Carolina beziffert es die Untersuchung auf 330 Gigawatt (GW), für Kaliforniens Gewässer auf 16 GW. Das US-Energieministerium schätzt das technisch nutzbare Gesamtpotenzial der Vereinigten Staaten auf 1000 GW Offshopre-Windstrom und damit ein Vielfaches etwa der geplanten deutschen Offshore-Installationen.
Ein weiteres wassergestütztes Windkraft-Projekt könnte Cape Wind den Rang des ersten Offshore-Windparks der USA streitig machen. Nahe Cleveland will dieCleveland Foundation ein Projekt mit zehn Windturbinen im Erie-See finanzieren. Die "Großen Seen" an der Grenze zu Kanada weisen fast maritime Windverhältnisse auf.
Laut einer Studie der Stanford-Universität verfügen die USA bei der Windkraft über ein enormes Offshore-Potenzial. Für die Atlantikküste von Massachusetts bis einschließlich North Carolina beziffert es die Untersuchung auf 330 Gigawatt (GW), für Kaliforniens Gewässer auf 16 GW. Das US-Energieministerium schätzt das technisch nutzbare Gesamtpotenzial der Vereinigten Staaten auf 1000 GW Offshopre-Windstrom und damit ein Vielfaches etwa der geplanten deutschen Offshore-Installationen.
Ein weiteres wassergestütztes Windkraft-Projekt könnte Cape Wind den Rang des ersten Offshore-Windparks der USA streitig machen. Nahe Cleveland will dieCleveland Foundation ein Projekt mit zehn Windturbinen im Erie-See finanzieren. Die "Großen Seen" an der Grenze zu Kanada weisen fast maritime Windverhältnisse auf.