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Zehn-Punkte-Plan: So gelingt die deutsche Energiewende bis 2030
Die Berliner Denkfabrik Agora Energiewende hat eine Agenda Energiewende 2030 vorgelegt. In dieser definiert sie Ziele und entwickelt Strategien für die zweite Phase der Energiewende bis 2030.
Die grundsätzliche Zielvorgabe für 2030 ist dabei die von Deutschland geplante Minderung der Treibhausgase um 55 Prozent gegenüber 1990. Aktuell hinkt Deutschland bei der geplanten Minderung zurück. Ein Grund dafür sind auch die vergleichsweise geringen Fortschritte in den Bereichen Wärme und Verkehr (mehr dazu lesen Sie hier).
Mit der vorgelegten Agenda macht sich Agora Energiewende dafür stark, die Energiewende nicht wie bisher als Stromwende zu betrachten, sondern auch die Wärme- und Verkehrswende anzugehen: "Während Deutschland bei der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht hat und damit die Grundlage für die Dekarbonisierung in diesem Sektor gelegt sind, stehen wir bei Wärme und Verkehr noch ganz am Anfang."
Denn die Biomasse-Strategie, mit der die Bundesregierung ursprünglich Wärme und Verkehr klimafreundlicher machen wollte, sei nicht aufgegangen, hieß es: "Jetzt werden bei Wärme und Verkehr Energieeffizienz und die Nutzung von Wind- und Solarstrom über Elektromobilität und Wärmepumpen im Zentrum stehen – und nach und nach auch strombasierte Heiz- und Kraftstoffe."
Dabei schlägt Agora Energiewende konkrete energiepolitische Zielvorgaben für Bezahlbarkeit, Versorgungssicherheit, Erneuerbare Energien und Effizienz für alle drei Energiesektoren – Strom, Wärme, Verkehr – für 2030 vor. Die Denkfabrik hat auch einen 10-Punkte-Plan aufgestellt und will diesen am 15. Juni 2017 in einem Livestream präsentieren. Der Plan sieht unter anderem ein Energiewenderahmengesetz vor, mit dem die Energiewende erstmals auf ein umfassendes gesetzliches Fundament gestellt würde.
Die grundsätzliche Zielvorgabe für 2030 ist dabei die von Deutschland geplante Minderung der Treibhausgase um 55 Prozent gegenüber 1990. Aktuell hinkt Deutschland bei der geplanten Minderung zurück. Ein Grund dafür sind auch die vergleichsweise geringen Fortschritte in den Bereichen Wärme und Verkehr (mehr dazu lesen Sie hier).
Mit der vorgelegten Agenda macht sich Agora Energiewende dafür stark, die Energiewende nicht wie bisher als Stromwende zu betrachten, sondern auch die Wärme- und Verkehrswende anzugehen: "Während Deutschland bei der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht hat und damit die Grundlage für die Dekarbonisierung in diesem Sektor gelegt sind, stehen wir bei Wärme und Verkehr noch ganz am Anfang."
Denn die Biomasse-Strategie, mit der die Bundesregierung ursprünglich Wärme und Verkehr klimafreundlicher machen wollte, sei nicht aufgegangen, hieß es: "Jetzt werden bei Wärme und Verkehr Energieeffizienz und die Nutzung von Wind- und Solarstrom über Elektromobilität und Wärmepumpen im Zentrum stehen – und nach und nach auch strombasierte Heiz- und Kraftstoffe."
Dabei schlägt Agora Energiewende konkrete energiepolitische Zielvorgaben für Bezahlbarkeit, Versorgungssicherheit, Erneuerbare Energien und Effizienz für alle drei Energiesektoren – Strom, Wärme, Verkehr – für 2030 vor. Die Denkfabrik hat auch einen 10-Punkte-Plan aufgestellt und will diesen am 15. Juni 2017 in einem Livestream präsentieren. Der Plan sieht unter anderem ein Energiewenderahmengesetz vor, mit dem die Energiewende erstmals auf ein umfassendes gesetzliches Fundament gestellt würde.