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Zehn Top Zertifikate - ECOreporter.de präsentiert Aktienkörbe mit starken Wertzuwächsen
Gute Wertentwicklung, breite Streuung, nachhaltig: Es gibt Aktienzertifikate, die diese Anforderungen erfüllen. ECOreporter.de stellt zehn Angebote vor, die schon länger am Markt sind und an der Frankfurter Börse gehandelt werden:
Einer der aktivsten Emittenten von Nachhaltigkeitszertifikaten ist die niederländische Bank ABN Amro. Im November 2005 hat sie das ABN Amro Renewable Energy TR Zertifikat aufgelegt. Es basiert auf einem von Standard& Poor’s gepflegten Index, der die Aktien von zehn Unternehmen aus der Branche der Erneuerbaren Energien enthält. Dazu zählen etwa die US-amerikanischen Solarfirmen First Solar und Sunpower, der weltweit führende Windkraftanlagenhersteller Vestas oder mit Babcock & Brown ein internationaler Projektierer von Windparks. Das Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit beteiligt den Anleger direkt an der Wertentwicklung der zweimal jährlich überprüften Auswahl. Seit der Emission hat der Index über 30 Prozent an Wert gewonnen. Er notiert aktuell an der Frankfurter Börse um 19 Euro. Der Spread auf den Briefkurs, also die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs, beträgt 1,5 Prozent. Als jährliche Managementgebühr erhebt ABN Amro 1 Prozent.
Ähnlich erfolgreich ist das Biofuel Commodity Open End Index Zertifikat der ABN Amro. Seit der Emission im Juli 2006 hat es rund 26 Prozent zugelegt. Das ebenfalls unbegrenzt laufende Zertifikat kletterte im Börsenhandel von rund 78 auf rund 99 Euro, bei einem Spread von 1 Prozent und 1,2 Prozent Managementgebühr. Allerdings ist die Nachhaltigkeit dieses Zertifikats weniger nachvollziehbar. Das Wertpapier spiegelt die Entwicklung von Grundstoffen wie Zucker, Mais und Weizen am Terminmarkt in US-Dollar wider. Die Gewichtungen sollen sich dabei an der Bedeutung der einzelnen Rohstoffe für die Produktion von Biodiesel und Ethanol orientieren. Der Anleger investiert in den Bereich Biotreibstoffe. Beim Einkauf der Rohstoffe für Biodiesel und Ethanol fällt die Konkurrenz zum Einkauf für die Lebensmittelproduktion besonders stark ins Gewicht.
Noch stärker an Wert gewonnen hat das GSCI Agriculture Excess Return Index Zertifikat der UBS. Seit der Emission im Oktober 2005 verteuerte es sich von 100 auf rund 150 Euro, bei einem Spread von 1,8 Prozent. Es wird eine jährliche Managementgebühr von 1,3 Prozent erhoben. Der GSCI Agriculture Excess Return Index orientiert sich am Goldman Sachs GSCI-Index. Der besteht ausschließlich aus Termingeschäften auf Agrarprodukten. Aus diesen können Biotreibstoffe hergestellt werden.
Ab Herbst 2005 hat die französische Bank Société Générale S.A. innerhalb weniger Monate ein ganzes Bündel von Umweltaktien-Zertifikaten auf den Markt gebracht. Das Pariser Bankhaus verfolgte dabei ein einheitliches Strickmuster: In Zusammenarbeit mit den Indexprovidern Dow Jones Indexes und Stoxx sowie der SAM Group (Sustainable Asset Management) stellte es die größten und liquidesten Unternehmen einer Branche zu einem Index zusammen. Der dient als Grundlage für ein Zertifikat ohne Laufzeitbegrenzung, das Anleger direkt an der Wertentwicklung der Auswahl beteiligt. Aus dieser Gruppe hat sich das Zertifikat auf den European Renewable Energy Index (ERIX) am besten entwickelt. Es verdoppelte seinen Wert vom Emissionspreis in Höhe von 100 Euro auf über 200 Euro, bei 1 Prozent Spread. Der ERIX enthält die zehn größten Unternehmen aus dem gesamten Bereich der Erneuerbare Energien in Europa. Die von ihnen ausgeschütteten Dividenden fließen in den Wert des Zertifikats ein. Die Managementgebühr beträgt pro Jahr 0,85 Prozent.
Auch das Zertifikat auf den Solar Energy Index (SOLEX) war sehr erfolgreich. Hierfür wählte Société Générale die größten Unternehmen in Europa für den Aktienkorb aus, die ihren Umsatz überwiegend im Solarbereich erwirtschaften. Wie beim ERIX wird die Zusammensetzung des Aktienkorbes halbjährlich überprüft. Das Zertifikat auf den Solex hat seit der Emission im März 2006 rund 20 Prozent an Wert gewonnen. Aktuell liegt dessen Briefkurs im Börsenhandel bei knapp 118 Euro, bei 1 Prozent Spread.
Auf Solaraktien aus Asien konzentriert sich die Auswahl des DWS GO Asian Solar Plus Zertifikats. Bei diesem Zertifikat der Deutsch Bank-Tochter DWS beteiligen sich Anleger an der Wertentwicklung eines Fonds, des DWS Asian Solar Plus SIF. Dieser in Luxemburg aufgelegte Spezialfonds investiert vor allem in kleine und mittlere Solarfirmen, zudem will das Fondsmanagement insbesondere auf Börsenneulinge setzen. Bei den zehn größten Positionen im DWS Asian Solar Plus SIF handelt es sich fast ausschließlich um Firmen aus China. Deren Nachhaltigkeit wird nicht überprüft. Das börsennotierte und unbegrenzt laufende Zertifikat auf den Fonds wurde erst im März 2008 emittiert, gewann schnell über 30 Prozent an Wert. Danach durchlief es eine Schwächeperiode, so dass nach drei Monaten ein Plus von rund zehn Prozent zu verbuchen war, bei 2 Prozent Spread und einer vergleichsweise hohen jährlichen Managementgebühr von ebenfalls 2 Prozent.
In Zusammenarbeit mit der Börse Stuttgart hat die Deutsche Bank zudem ein Zertifikat auf Windaktien aufgelegt. Das im August 2007 emittierte Zertifikat auf den S-BOX Global Wind Performance Index ohne Laufzeitbegrenzung bildet die Kursentwicklung der zwölf größten Unternehmen aus der Windkraftbranche ab. Die Indexmitglieder müssen als Hauptgeschäft auf Windenergie setzen und mindestens eine Marktkapitalisierung von 100 Millionen Euro erreichen. Die Börse Stuttgart AG berechnet den Performance-Index in Euro und nimmt halbjährlich Aktualisierungen vor. Zeichner des Wertpapiers partizipieren im Bezugsverhältnis 1:10 an der Wertentwicklung der Titelauswahl. Diese liegt bei über zehn Prozent, bei 1,3 Prozent Spread und einer jährlichen Managementgebühr von 1,5 Prozent.
Die österreichische Raiffeisen Centrobank AG kooperiert bei einem Zertifikat ebenfalls mit der Stuttgarter Börse. Diese berechnet für die Bank den Kursindex S-BOX Alternative Energien. Er enthält 20 Aktien internationaler Unternehmen aus den Sektoren Solar-, Wind-, Naturgas-, Bioenergie und weiteren Erzeugungsformen. Die Sektoren mit der besten Entwicklung in der jüngsten Vergangenheit werden bei jeder Anpassung am höchsten gewichtet. Das Zertifikat startete im November 2006 mit einem Emissionspreis von 100 Euro. Seither kletterte der Briefkurs auf knapp 150 Euro, bei 2 Prozent Spread.
Mit der Deutschen Börse arbeitet die Deutsche Bank bei dem DAXglobal Alternative Energy Index Zertifikat zusammen. Dieser Index gibt die Performance der weltweit fünfzehn größten Unternehmen im Bereich Alternativer Energien wieder. Dabei sind die fünf Energieträger Bioethanol, Erdgas, Geothermie/Wasserkraft/Batterien, Solar und Wind jeweils mit drei Aktien im Index enthalten. Die Deutsche Bank schlägt dabei die Erdgasbranche mit dem Argument den Erneuerbaren Energien zu, dass hier die CO2-Belastung deutlich geringer sei als bei der Kohleverfeuerung. Wenn auch nicht mit diesem Verständnis von Nachhaltigkeit, so kann das Papier zumindest mit seiner Performance überzeugen. Das DAXglobal Alternative Energy Index Zertifikat hat seit seinem Start im August 2006 knapp 20 Prozent zugelegt, bei 2 Prozent Spread.
Das Renewable Energy Index Zertifikat von Merril Lynch läuft seit März 2007 und endet Anfang März 2012. Seit der Emission hat es 13 Prozent an Wert gewonnen, bei 1 Prozent Spread. Der von Merril Lynch selbst konzipierte Index enthält 22 Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien, die eine Marktkapitalisierung von mindestens 1 Milliarde Dollar aufweisen. Der Fokus liegt auf Windaktien.
ABN Amro Renewable Energy TR Zertifikat - ISIN: NL0000048346
ABN Amro Biofuel Commodity Open End Index Zertifikat - ISIN: NL0000627941
GSCI Agriculture Excess Return Index Zertifikat - ISIN: CH0022983982
European Renewable Energy Index (ERIX) Zertifikat - ISIN: DE000SG1ERX7
Solar Energy Index (SOLEX) Index Zertifikat - ISIN: DE000SG0SUN4
DWS GO Asian Solar Plus Zertifikat - ISIN: DE000DWS0JG5
S-BOX Global Wind Performance Index Zertifikat – ISIN: DE000DB1WND2
S-BOX Alternative Energien Index Zertifikat – ISIN: AT0000A02YF0
DAXglobal Alternative Energy Index Zertifikat – ISIN: DE000DB6GHS4
Merril Lynch Renewable Energy Index Zertifikat – ISIN: ANN5635V7368
Einer der aktivsten Emittenten von Nachhaltigkeitszertifikaten ist die niederländische Bank ABN Amro. Im November 2005 hat sie das ABN Amro Renewable Energy TR Zertifikat aufgelegt. Es basiert auf einem von Standard& Poor’s gepflegten Index, der die Aktien von zehn Unternehmen aus der Branche der Erneuerbaren Energien enthält. Dazu zählen etwa die US-amerikanischen Solarfirmen First Solar und Sunpower, der weltweit führende Windkraftanlagenhersteller Vestas oder mit Babcock & Brown ein internationaler Projektierer von Windparks. Das Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit beteiligt den Anleger direkt an der Wertentwicklung der zweimal jährlich überprüften Auswahl. Seit der Emission hat der Index über 30 Prozent an Wert gewonnen. Er notiert aktuell an der Frankfurter Börse um 19 Euro. Der Spread auf den Briefkurs, also die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs, beträgt 1,5 Prozent. Als jährliche Managementgebühr erhebt ABN Amro 1 Prozent.
Ähnlich erfolgreich ist das Biofuel Commodity Open End Index Zertifikat der ABN Amro. Seit der Emission im Juli 2006 hat es rund 26 Prozent zugelegt. Das ebenfalls unbegrenzt laufende Zertifikat kletterte im Börsenhandel von rund 78 auf rund 99 Euro, bei einem Spread von 1 Prozent und 1,2 Prozent Managementgebühr. Allerdings ist die Nachhaltigkeit dieses Zertifikats weniger nachvollziehbar. Das Wertpapier spiegelt die Entwicklung von Grundstoffen wie Zucker, Mais und Weizen am Terminmarkt in US-Dollar wider. Die Gewichtungen sollen sich dabei an der Bedeutung der einzelnen Rohstoffe für die Produktion von Biodiesel und Ethanol orientieren. Der Anleger investiert in den Bereich Biotreibstoffe. Beim Einkauf der Rohstoffe für Biodiesel und Ethanol fällt die Konkurrenz zum Einkauf für die Lebensmittelproduktion besonders stark ins Gewicht.
Noch stärker an Wert gewonnen hat das GSCI Agriculture Excess Return Index Zertifikat der UBS. Seit der Emission im Oktober 2005 verteuerte es sich von 100 auf rund 150 Euro, bei einem Spread von 1,8 Prozent. Es wird eine jährliche Managementgebühr von 1,3 Prozent erhoben. Der GSCI Agriculture Excess Return Index orientiert sich am Goldman Sachs GSCI-Index. Der besteht ausschließlich aus Termingeschäften auf Agrarprodukten. Aus diesen können Biotreibstoffe hergestellt werden.
Ab Herbst 2005 hat die französische Bank Société Générale S.A. innerhalb weniger Monate ein ganzes Bündel von Umweltaktien-Zertifikaten auf den Markt gebracht. Das Pariser Bankhaus verfolgte dabei ein einheitliches Strickmuster: In Zusammenarbeit mit den Indexprovidern Dow Jones Indexes und Stoxx sowie der SAM Group (Sustainable Asset Management) stellte es die größten und liquidesten Unternehmen einer Branche zu einem Index zusammen. Der dient als Grundlage für ein Zertifikat ohne Laufzeitbegrenzung, das Anleger direkt an der Wertentwicklung der Auswahl beteiligt. Aus dieser Gruppe hat sich das Zertifikat auf den European Renewable Energy Index (ERIX) am besten entwickelt. Es verdoppelte seinen Wert vom Emissionspreis in Höhe von 100 Euro auf über 200 Euro, bei 1 Prozent Spread. Der ERIX enthält die zehn größten Unternehmen aus dem gesamten Bereich der Erneuerbare Energien in Europa. Die von ihnen ausgeschütteten Dividenden fließen in den Wert des Zertifikats ein. Die Managementgebühr beträgt pro Jahr 0,85 Prozent.
Auch das Zertifikat auf den Solar Energy Index (SOLEX) war sehr erfolgreich. Hierfür wählte Société Générale die größten Unternehmen in Europa für den Aktienkorb aus, die ihren Umsatz überwiegend im Solarbereich erwirtschaften. Wie beim ERIX wird die Zusammensetzung des Aktienkorbes halbjährlich überprüft. Das Zertifikat auf den Solex hat seit der Emission im März 2006 rund 20 Prozent an Wert gewonnen. Aktuell liegt dessen Briefkurs im Börsenhandel bei knapp 118 Euro, bei 1 Prozent Spread.
Auf Solaraktien aus Asien konzentriert sich die Auswahl des DWS GO Asian Solar Plus Zertifikats. Bei diesem Zertifikat der Deutsch Bank-Tochter DWS beteiligen sich Anleger an der Wertentwicklung eines Fonds, des DWS Asian Solar Plus SIF. Dieser in Luxemburg aufgelegte Spezialfonds investiert vor allem in kleine und mittlere Solarfirmen, zudem will das Fondsmanagement insbesondere auf Börsenneulinge setzen. Bei den zehn größten Positionen im DWS Asian Solar Plus SIF handelt es sich fast ausschließlich um Firmen aus China. Deren Nachhaltigkeit wird nicht überprüft. Das börsennotierte und unbegrenzt laufende Zertifikat auf den Fonds wurde erst im März 2008 emittiert, gewann schnell über 30 Prozent an Wert. Danach durchlief es eine Schwächeperiode, so dass nach drei Monaten ein Plus von rund zehn Prozent zu verbuchen war, bei 2 Prozent Spread und einer vergleichsweise hohen jährlichen Managementgebühr von ebenfalls 2 Prozent.

Die österreichische Raiffeisen Centrobank AG kooperiert bei einem Zertifikat ebenfalls mit der Stuttgarter Börse. Diese berechnet für die Bank den Kursindex S-BOX Alternative Energien. Er enthält 20 Aktien internationaler Unternehmen aus den Sektoren Solar-, Wind-, Naturgas-, Bioenergie und weiteren Erzeugungsformen. Die Sektoren mit der besten Entwicklung in der jüngsten Vergangenheit werden bei jeder Anpassung am höchsten gewichtet. Das Zertifikat startete im November 2006 mit einem Emissionspreis von 100 Euro. Seither kletterte der Briefkurs auf knapp 150 Euro, bei 2 Prozent Spread.
Mit der Deutschen Börse arbeitet die Deutsche Bank bei dem DAXglobal Alternative Energy Index Zertifikat zusammen. Dieser Index gibt die Performance der weltweit fünfzehn größten Unternehmen im Bereich Alternativer Energien wieder. Dabei sind die fünf Energieträger Bioethanol, Erdgas, Geothermie/Wasserkraft/Batterien, Solar und Wind jeweils mit drei Aktien im Index enthalten. Die Deutsche Bank schlägt dabei die Erdgasbranche mit dem Argument den Erneuerbaren Energien zu, dass hier die CO2-Belastung deutlich geringer sei als bei der Kohleverfeuerung. Wenn auch nicht mit diesem Verständnis von Nachhaltigkeit, so kann das Papier zumindest mit seiner Performance überzeugen. Das DAXglobal Alternative Energy Index Zertifikat hat seit seinem Start im August 2006 knapp 20 Prozent zugelegt, bei 2 Prozent Spread.
Das Renewable Energy Index Zertifikat von Merril Lynch läuft seit März 2007 und endet Anfang März 2012. Seit der Emission hat es 13 Prozent an Wert gewonnen, bei 1 Prozent Spread. Der von Merril Lynch selbst konzipierte Index enthält 22 Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien, die eine Marktkapitalisierung von mindestens 1 Milliarde Dollar aufweisen. Der Fokus liegt auf Windaktien.
ABN Amro Renewable Energy TR Zertifikat - ISIN: NL0000048346
ABN Amro Biofuel Commodity Open End Index Zertifikat - ISIN: NL0000627941
GSCI Agriculture Excess Return Index Zertifikat - ISIN: CH0022983982
European Renewable Energy Index (ERIX) Zertifikat - ISIN: DE000SG1ERX7
Solar Energy Index (SOLEX) Index Zertifikat - ISIN: DE000SG0SUN4
DWS GO Asian Solar Plus Zertifikat - ISIN: DE000DWS0JG5
S-BOX Global Wind Performance Index Zertifikat – ISIN: DE000DB1WND2
S-BOX Alternative Energien Index Zertifikat – ISIN: AT0000A02YF0
DAXglobal Alternative Energy Index Zertifikat – ISIN: DE000DB6GHS4
Merril Lynch Renewable Energy Index Zertifikat – ISIN: ANN5635V7368