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Zukunft von Offshore-Projekt von Windreich gesichert?
Eine gute Nachricht gibt es für die Investoren der insolventen Windreich GmbH. Die Zukunft eines Windkraftprojektes des Unternehmens ist offenbar gesichert. Denn die Nordsee Offshore MEG I GmbH als 100prozentige Tochtergesellschaft der Windreich GmbH und der FC Windenergy GmbH hat mit DEME Concessions Wind NV eine strategische Partnerschaft zur weiteren Entwicklung des Offshore Windparks MEG I vereinbart. Das meldet die One Square Advisory Services GmbH aus München. Sie vertritt die Interessen der Investoren, die in Anleihen von Windreich investiert haben. Ihnen schuldet Windreich laut des Insolvenzverwalters Holger Blümle 125 Millionen Euro. Das Unternehmen aus Wolfschlugen bei Stuttgart beheimatet ist seit 2013 insolvent. Insgesamt steht der Windkraftprojektierer bei seinen Gläubigern sogar mit 366 Millionen Euro in der Kreide. ECOreporter.de hat die beiden jeweils mit 6,5 Prozent fest verzinsten Anleihen von Windreich in ECOanlagechecks untersucht (sie finden diese hier (Link entfernt) und hier<link http:="" www.ecoreporter.de="" index.php?id="260&tx_ttnews[tt_news]=38381" -="" external-link-new-window="" "Opens="" external="" link="" in="" new="" window"=""></link>) und dabei vor den Risiken dieser Beteiligungen gewarnt. Zudem führt ECOreporter.de Windreich in der Wachhundrubrik. Die erste Anleihe im Umfang von 74 Millionen Euro wäre im März 2015 fällig gewesen, die zweite mit 75 Millionen Euro dann im Juli 2017.
Windreich ist spezialisiert auf die Umsetzung von Windparks auf See - offshore. Das Projekt MEG I ist der zweite genehmigte Offshore-Windpark des Unternehmens. Er wurde auf 80 Windkraftanlagen mit je fünf Megawatt (MW) Leistung angelegt und sollte ursprünglich bis Ende 2013 errichtet werden. Die Insolvenz hat dan die Umsetzung verzögert. Doch laut der One Square Advisory Services GmbH nun mitteilt stellt die Vereinbarung mit DEME Concessions Wind NV nun „eine neue solide Basis für die weitere Entwicklung Windparkprojekt MEG I“ dar. Man habe so einen wichtigen Partner für die Errichtung des Windparks gewonnen und auch die notwendige Finanzierung sei „bis auf weiteres“ gesichert. DEME wolle sich sowohl operativ als auch finanziell einbringen. Die strategische Partnerschaft mit DEME schaffe zudem die Voraussetzungen für das Engagement weiterer Investoren. „Die Beteiligten befinden sich mit einer Vielzahl von interessierten Investoren in aussichtsreichen Gesprächen“, so die Beratungsfirma aus München. Die Beteiligten hätten die Projektrechte in ein gemeinschaftliches Unternehmen eingebracht und „mit den erforderlichen personellen und finanziellen Ressourcen ausgestattet“. Der Projektwert verbleibe „zu 100 Prozent“ bei den Insolvenzgläubigern.
Ihre Zuversicht sieht die One Square Advisory Services GmbH auch dadurch gefestigt, dass das Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) zugestimmt habe, die Milestones zu verlängern, die Grundlage der Genehmigung des Windparks seien. Sowohl DEME als auch die Gesellschafter der Nordsee Offshore MEG I GmbH würden nun mit einer „zeitnahen Umsetzung des Projektes“ rechnen. Es sei jetzt „eine stabile Basis geschaffen, das Projekt erfolgreich umzusetzen und den Wert für die Gläubiger zu maximieren“.
Das Beratungsunternehmen nahm auch Stellung zu Gerüchten über andere und bessere Angebote entgegen. Das Angebot eines Wettbewerbers, 26,7 Prozent des Windparkprojektes MEG I für EUR 40 Millionen Euro lastenfrei zu übernehmen, sei aber an eine Vielzahl von Vorbehalten und Bedingungen geknüpft gewesen. Und es habe keine weiteren Angebote zur Übernahme der verbleibenden 73,3 Prozent gegeben. Angesichts der Vorbehalte und Bedingungen habe somit „zu keinem Zeitpunkt ein belastbares und bedingungsloses Angebot“ vorgelegen, welches hätte angenommen werden können. Daher hätten sich alle zuständigen Gremien der Gesellschafter der Nordsee Offshore MEG I GmbH sowie die Geschäftsleitung der Nordsee Offshore MEG I GmbH „übereinstimmend für die strategische Partnerschaft mit DEME entschieden“. Über weitere Details könne keine Auskunft gegeben werden, was die One Square Advisory Services GmbH mit der der „gebotenen Vertraulichkeit“ begründete.
Windreich ist spezialisiert auf die Umsetzung von Windparks auf See - offshore. Das Projekt MEG I ist der zweite genehmigte Offshore-Windpark des Unternehmens. Er wurde auf 80 Windkraftanlagen mit je fünf Megawatt (MW) Leistung angelegt und sollte ursprünglich bis Ende 2013 errichtet werden. Die Insolvenz hat dan die Umsetzung verzögert. Doch laut der One Square Advisory Services GmbH nun mitteilt stellt die Vereinbarung mit DEME Concessions Wind NV nun „eine neue solide Basis für die weitere Entwicklung Windparkprojekt MEG I“ dar. Man habe so einen wichtigen Partner für die Errichtung des Windparks gewonnen und auch die notwendige Finanzierung sei „bis auf weiteres“ gesichert. DEME wolle sich sowohl operativ als auch finanziell einbringen. Die strategische Partnerschaft mit DEME schaffe zudem die Voraussetzungen für das Engagement weiterer Investoren. „Die Beteiligten befinden sich mit einer Vielzahl von interessierten Investoren in aussichtsreichen Gesprächen“, so die Beratungsfirma aus München. Die Beteiligten hätten die Projektrechte in ein gemeinschaftliches Unternehmen eingebracht und „mit den erforderlichen personellen und finanziellen Ressourcen ausgestattet“. Der Projektwert verbleibe „zu 100 Prozent“ bei den Insolvenzgläubigern.
Ihre Zuversicht sieht die One Square Advisory Services GmbH auch dadurch gefestigt, dass das Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) zugestimmt habe, die Milestones zu verlängern, die Grundlage der Genehmigung des Windparks seien. Sowohl DEME als auch die Gesellschafter der Nordsee Offshore MEG I GmbH würden nun mit einer „zeitnahen Umsetzung des Projektes“ rechnen. Es sei jetzt „eine stabile Basis geschaffen, das Projekt erfolgreich umzusetzen und den Wert für die Gläubiger zu maximieren“.
Das Beratungsunternehmen nahm auch Stellung zu Gerüchten über andere und bessere Angebote entgegen. Das Angebot eines Wettbewerbers, 26,7 Prozent des Windparkprojektes MEG I für EUR 40 Millionen Euro lastenfrei zu übernehmen, sei aber an eine Vielzahl von Vorbehalten und Bedingungen geknüpft gewesen. Und es habe keine weiteren Angebote zur Übernahme der verbleibenden 73,3 Prozent gegeben. Angesichts der Vorbehalte und Bedingungen habe somit „zu keinem Zeitpunkt ein belastbares und bedingungsloses Angebot“ vorgelegen, welches hätte angenommen werden können. Daher hätten sich alle zuständigen Gremien der Gesellschafter der Nordsee Offshore MEG I GmbH sowie die Geschäftsleitung der Nordsee Offshore MEG I GmbH „übereinstimmend für die strategische Partnerschaft mit DEME entschieden“. Über weitere Details könne keine Auskunft gegeben werden, was die One Square Advisory Services GmbH mit der der „gebotenen Vertraulichkeit“ begründete.