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Ballard Power verlängert Kooperationsvertrag mit Audi
Der kanadische Brennstoffzellen-Hersteller Ballard Power Systems verlängert seinen Vertrag mit der Audi AG. Wie das Unternehmen gestern bekannt gab, wird der bis März 2019 laufenden „Technology Solutions“-Kooperationsvertrag mit der VW-Tochter vorzeitig um 3,5 Jahre bis August 2022 verlängert.
Der Gesamtwert der Vertragsverlängerung wird auf 62 bis 100 Millionen Dollar geschätzt. Ballard unterstützt Audi bei der Kleinserienproduktion von Automobilen, die mit der Brennstoffzellen-Technik HyMotion betrieben werden.
Ballards Hauptaufgabe bei der Kooperation besteht darin, eine neue Generation von Brennstoffzellen für Audis Vorführmodell-Programm zu entwickeln und herzustellen. Die Ingenieure von Ballard kümmern sich dabei sowohl um zentrale Bereiche der Zellstoffentwicklung als auch um Test- und Implementierungsverfahren.
Ballard Power Systems hatte 2013 einen ursprünglich auf vier Jahre angelegten Vertrag mit der Volkswagen AG abgeschlossen, der 2015 vorzeitig um zwei Jahre verlängert wurde. Die Audi AG übernahm das HyMotion-Programm 2016. In den letzten Jahren sind von Volkswagen und Audi bei Automobil-Shows in Detroit und Los Angeles diverse HyMotion-Konzeptmodelle vorgestellt worden, darunter der Golf SportWagen HyMotion, der Passat HyMotion und der Audi A7 Sportback h-tron quattro.
Anleger reagierten auf die Nachricht positiv. Nach Bekanntwerden der Vertragsverlängerung legte die Aktie an der US-Technologiebörse Nasdaq um fast 15 Prozent zu und steht nun bei 3,30 US-Dollar (11.6., Schlusskurs).
Ballard Power Systems Inc.: ISIN / WKN A0RENB