BioNTech will künftig auch in Afrika Impfstoffe produzieren. / Foto: Unternehmen

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BioNTech eröffnet erste Impfstofffabrik in Ruanda

Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech eröffnet im ostafrikanischen Ruanda eigenen Angaben zufolge eine der fortschrittlichsten Produktionsanlagen der Welt. Das Unternehmen will damit die Impfstoff-Abhängigkeit auf dem afrikanischen Kontinent beenden.

In Ruanda sollen sogenannte mRNA-Impfstoffe hergestellt werden. Diese Impfstoffe wurden erstmals in der Corona-Pandemie eingesetzt und sind sehr effektiv. Außerdem lassen sie sich schnell an neue Varianten eines Virus anpassen. BioNTech möchte Impfstoffe auch gegen Erkrankungen wie Malaria oder Tuberkulose entwickeln und in Ruanda herstellen.

Kritik am Standort Ruanda

Dank des neuen Standorts sollen laut BioNTech die afrikanischen Märkte besser bedient werden, als es bisher der Fall ist. Bis zu 50 Millionen Vakzine könnten demnach in einem ersten Schritt jährlich in Ruanda produziert werden – der Bedarf wird allerdings noch deutlich höher liegen.

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