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Evangelische Bank spendete 2021 knapp 820.000 Euro
Die Evangelische Bank (EB) aus Kassel hat 2021 zahlreiche sozial-ethische Projekte mit insgesamt 820.000 Euro unterstützt. Das Fördervolumen setzt sich aus Spenden- und Sponsoringaktivitäten, der Ausschüttung eines Zweckertrags, der Unterstützung dreier Stiftungen sowie einer Crowdfunding-Initiative zusammen. In der Ukraine-Hilfe unterstützt die Kirchenbank aktuell drei soziale Projekte mit 60.000 Euro.
Im Jahr 2021 hat die EB über Spenden- und Sponsoringaktivitäten 250 soziale Projekte von Kundinnen und Kunden mit 494.260 Euro unterstützt. Außerdem sind 145.000 Euro, die durch Spenden aus dem Gewinnsparzweckertrag der Evangelischen Bank zusammenkamen, an bundesweit 104 gemeinnützigen Einrichtungen geflossen. Drei Stiftungen der Bank haben gut 142.500 Euro für 52 Projekte ausgeschüttet. Weitere rund 37.500 Euro wurden im Rahmen der Crowdfunding-Initiative „Zusammen Gutes tun“ eingesammelt, wovon knapp 2.200 Euro aus dem Co-Funding der Bank stammen.
"Nachhaltigkeit im Sinne von Mensch und Umwelt" im Fokus
„Als werteorientierter Finanzpartner mit christlichen Wurzeln gestalten wir mit unseren Kund:innen in Kirche, Gesundheits- und Sozialwirtschaft eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft", so der EB-Vorstandsvorsitzende Thomas Katzenmayer. „Unser Ziel ist es, die Welt ein wenig besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben. Die Bewahrung der Schöpfung, die Übernahme von Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen und eine nachhaltige Unternehmensführung sind uns Versprechen und Verpflichtung zugleich."
Seit einigen Jahren betreibt die Evangelische Bank auch eine Crowdfunding-Plattform (www.zusammen-gutes-tun.de) zum Spendensammeln. Seit ihrem Bestehen wurde über die Online-Plattform Geld für 90 gemeinnützige Initiativen Geld eingeworben. Bis heute sind dabei 269.525 Euro zusammengekommen. Hiervon stammen 26.540 Euro aus dem Co-Funding der EB.
Nach Angaben der Bank stehen bei den Zuwendungen "Nachhaltigkeit im Sinne von Mensch und Umwelt" im Fokus. Die Spendengelder kommen Initiativen zugute, die sich unter anderem Obdachlosen oder sozial schwachen Familien, Kindergärten, Jugendgruppen oder der Altenpflege sowie generationenübergreifenden Projekten widmen. Die Fördermaßnahmen erstrecken sich von der Anschaffung von Spielgeräten, Kostümen, technischer Ausstattung, eines Gemeindebusses, Zeltmaterial, eines Lastenfahrrads, der Unterstützung von Ausflügen und Wochenendfahrten bis zur Förderung von Fort- und Ausbildung.
Die EB unterhält drei Stiftungen mit unterschiedlichen Aufgaben. So fördert die ACREDO Stiftung etwa kirchliche gemeinnützige Projekte in den Regionen Bayern, Franken und Mecklenburg. Das Ziel der EDG Kiel-Stiftung ist, Investitionen im kirchlichen Bereich sowie der Diakonie/Caritas und der sonstigen Freien Wohlfahrtspflege zu unterstützen. Begabte christliche Nachwuchskräfte in Kirche und Diakonie werden von der EKK-Stiftung gefördert.
Drei Projekte für die Ukraine
In der Ukraine-Hilfe fördert die EZB drei Projekte mit je 20.000 Euro. Dazu gehören die Berliner Stadtmission, die in Berlin die Versorgung untergebrachter Geflüchteter mit Nahrung und Medizin sowie die Vermittlung von Ehrenamtlichen und Dolmetschenden übernommen hat.
Der Verein MARA e.V. (KKV Oderland-Spree) bietet die Zusammenstellung von Hilfsgütern an und organisiert deren Transport in ein Flüchtlingslager in Polen. Vor Ort kümmert sich der Verein auch um niedrigschwellige Beratungsangebote in den Landessprachen, die Vermittlung von Ämtern und Behörden sowie Dolmetschertätigkeiten.
Die Hoffnungsträger Stiftung erhält ebenfalls 20.000 Euro für Hilfstransporte nach Kiew sowie für ihre Zusammenarbeit mit Partner in Rumänien und Moldawien, die bei der Evakuierung aus den Städten und dem Transport über die Grenze helfen, Unterkünfte zur Verfügung stellen sowie humanitäre und medizinische Hilfe leisten.