Die Zentrale der Bank für Kirche und Diakonie in Dortmund. / Foto: KD-Bank

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FairWorldFonds überschreitet 1-Milliarde-Euro-Schwelle

Das Volumen des ersten deutschen Investmentfonds, der entwicklungspolitische Kriterien berücksichtigt, beträgt erstmals mehr als 1 Milliarde Euro.

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Der FairWorldFonds wurde 2010 von der Bank für Kirche und Diakonie gemeinsam mit Partnern wie Brot für die Welt, dem Südwind-Institut, dem nachhaltigen Beratungsunternehmen imug und der Fondsgesellschaft Union Investment gegründet. Der Mischfonds ist der erste deutsche Fonds, der neben ethisch-nachhaltigen auch entwicklungspolitische Kriterien berücksichtigt.

ECOreporter hat den FairWorldFonds in einem ausführlichen ECOfondstest analysiert.

"Als wir im März 2010 an den Start gegangen sind, haben wir zunächst ein Fondsvolumen von 100 Millionen Euro angestrebt“, sagt Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Diakonie. "Dass wir jetzt ein Volumen von 1 Milliarde Euro erreichen, begeistert mich und belegt, dass die Finanzkrise viele Menschen zum Umdenken gebracht hat und eine Nachfrage nach ambitionierten ethisch-nachhaltigen Angeboten besteht.“

Für Christian Müller, der die Bank seit der ersten Stunde im Kriterienausschuss des FairWorldFonds vertritt, liegen die Gründe für die erfolgreiche Entwicklung in der Performance und der engagierten Arbeit der Projektpartner: "Anleger, die von Anfang an dabei waren, haben pro Jahr eine Rendite von über 3,5 Prozent erzielt. Die Experten im Kriterienausschuss greifen Entwicklungen aktiv auf und suchen ständig nach neuen Investitionsmöglichkeiten.“

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14.05.18
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