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fox e-mobility heißt bald Foxmia, Aktie gewinnt 28 %
Das Münchener Elektroauto-Start-up fox e-mobility stellt sich neu auf und ändert seinen Namen. Hintergrund ist die angespannte finanzielle Lage des Unternehmens.
fox e-mobility will sich im ersten Quartal 2023 in Foxmia umbenennen, von einer deutschen zu einer irischen Aktiengesellschaft (Plc) werden und Tochtergesellschaften in Irland, Deutschland und Großbritannien gründen. Das operative Geschäft soll weiterhin von München aus gesteuert werden. Die Änderungen sind Teil einer Umstrukturierung, mit der das Unternehmen seine Attraktivität für Investoren erhöhen will.
fox e-mobility braucht eigenen Angaben zufolge bis Ende 2023 1,95 Millionen Euro frisches Kapital, um weitermachen zu können. Zusagen über 1,55 Millionen Euro lägen bereits vor, seien aber an Bedingungen wie etwa die Änderung der Rechtsform geknüpft.
Wirtschaftsprüfer sieht „bestandsgefährdendes Risiko“
Laut Halbjahresbericht erzielte die fox e-mobility AG von Januar bis Juni 2022 einen Nettoverlust von 1 Million Euro. Das Unternehmen erwirtschaftet bislang noch keine nennenswerten Umsätze. Das erste Fahrzeug, der elektrische Kleinwagen Mia 2.0, soll nach aktuellem Planungsstand erst 2025 auf den Markt kommen.
In seinem Bestätigungsvermerk des Jahresabschlusses 2021 weist der Wirtschaftsprüfer auf ein „bestandsgefährdendes Risiko“ bei dem Unternehmen hin. Die Finanzlage der fox e-mobility AG zeige, „dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen kann“ (ECOreporter berichtete hier).
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