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Hexagon Composites verliert Großauftrag – Aktie rauscht in den Keller
Der norwegische Hersteller von Wasserstofftanks und Verbundzylindern Hexagon Composites meldet den Verlust eines Großauftrags. Die Aktie verliert im heutigen Handel zeitweise 18 Prozent. Sollten Anleger den Kursrutsch zum Einstieg nutzen?
Zwischen 120 und 150 Millionen US-Dollar Gesamtumsatz sollen Hexagon Composites durch den Verlust des Großauftrags durch die Lappen gehen. Ein Automobilindustrie-Zulieferer hatte im Juni 2018 bei dem norwegischen Unternehmen Wasserstofftanks bestellt. Der Rückzug von dem Projekt habe nichts mit Hexagon Composites zu tun, heißt es vom Unternehmen. Hexagon Composites will die nun frei gewordenen Ressourcen für andere Projekte verwenden.
Im heutigen Handel verlor die Aktie des norwegischen Unternehmens zeitweise 18 Prozent und rutschte bis auf einen Tiefstkurs von 3,00 Euro ab. Aktuell steht sie an der Börse Stuttgart bei 3,34 Euro (24.1., 9:22 Uhr), ein Minus zum Vortageskurs von 8,62 Prozent.
Die Aktie von Hexagon Composites ist mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2019 von 41 nicht günstig bewertet. Dafür schreibt Hexagon Composites im Vergleich zu anderen Wasserstoffunternehmen schon seit Jahren schwarze Zahlen. Das Unternehmen kann vom Zukunftsmarkt Wasserstoff profitieren. Anleger, die auf die Karte Wasserstoff setzen wollen, können den Kursrücksetzer zum Aufbau einer kleinen Position nutzen.
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Hexagon Composites ASA ISIN NO0003067902 / WKN 904953