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Juni-Ausschreibung für Solar eröffnet
Die Bundesnetzagentur hat die Juni-Ausschreibung für Solaranlagen gestartet. Dabei gab es eine Überraschung.
Das Ausschreibungsvolumen beträgt laut Bundesnetzagentur diesmal nur gut 182 Megawatt (MW). Im Februar hatte die Bundesnetzagentur noch 200 MW ausgeschrieben.
Der Grund: Freiflächenanlagen, die 2017 außerhalb der Ausschreibungen installiert wurden, würden nun verrechnet. Deren Gesamtleistung habe sich im vergangenen Jahr auf rund 52,5 MW summiert, teilte die Bonner Behörde mit. Verteilt auf die nächsten drei Auktionsrunden würden daher jeweils 17,5 MW von Gebotsvolumen abgezogen.
Zuschlagswerte dürften weiterhin niedrig bleiben
Der Höchstwert für die Gebote liegt weiterhin bei 8,84 Cent pro Kilowattstunde. Von diesem Wert sind die Zuschlagswerte aber weit entfernt. In der letzten Ausschreibungsrunde vom Februar lag der durchschnittliche Zuschlagswert bei 4,33 Cent pro Kilowattstunde. Erfolgreich waren Gebote zwischen 3,86 und 4,59 Cent pro Kilowattstunde.
Der Stichtag für die Ausschreibung ist der 1. Juni - bis zu diesem Datum können also Projektbetreiber mit Anlagen ab 750 Kilowatt ihre Gebote einreichen.