Immer mehr Menschen wollen ihr Geld nachhaltig investieren. Die Messe Grünes Geld bietet einen Überblick über nachhaltige Anlagemöglichkeiten. / Foto: Tobias Karsten

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Messe Grünes Geld: Rendite mit gutem Gewissen

Eines steht fest: Eine grüne Lebensweise braucht auch grünes Geld. Ohne Kinderarbeit, ohne Kohle und ohne Umweltzerstörung. Doch das Spektrum der nachhaltigen Geldanlagen ist mittlerweile groß. Anleger verlieren im Dschungel des grünen Geldes leicht den Überblick.


Forest Finance wurde 1995 gegründet und bietet Anlegern die Möglichkeit, direkt in Dattel- und Olivenplantagen sowie in Kakao zu investieren.

Um diesen Missstand zu beseitigen, wurde 1999 die Messe Grünes Geld ins Leben gerufen. Am vergangenen Wochenende (22. bis 23. September) fand sie in der Hamburger Sporthalle statt. Im Dreierpack mit den Messen Fairgoods und Veggienale konnten sich Anleger direkt bei grünen Banken und bei Anbietern von nachhaltigen Anlageprodukten informieren.

Zu den Ausstellern gehörte unter anderem die Bochumer GLS Bank. Die älteste und größte nachhaltige Bank Deutschlands bietet vom grünen Girokonto über Crowdinvesting bis zum nachhaltigen Aktienfonds alle erdenklichen Anlageprodukte an. Mit im Bunde war auf der Messe die niederländische Triodos Bank. Die 1980 gegründete und in sechs europäischen Ländern aktive Direktbank hat mittlerweile 700.000 Kunden.

Auch Anbieter von Direktinvestments waren mit Infoständen vor Ort vertreten - wie etwa Forest Finance. Das Bonner Unternehmen gehört zu den führenden Anbietern von Walddirektinvestments in Europa und unterstützt ökologische Aufforstungen. Oder Jäderberg & Cie. Die Hamburger sind die größten Betreiber von nachhaltigen Sandelholzplantagen.

ECOreporter war auf der Messe ebenfalls mit einem Infostand vertreten. Unsere Redakteure standen Lesern und Anlegern Rede und Antwort. Vorträge zu grünen Anlagemöglichkeiten, zwei Podiumsdiskussionen und ein Anleger-Checkpoint rundeten das Programm ab.

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