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Sonne und Wind sind die günstigsten Stromquellen
Neue Solaranlagen und Windkraftwerke sind aktuell in allen großen Volkswirtschaften außer Japan die kostengünstigsten Stromerzeuger. Das geht aus einer Untersuchung des Research-Unternehmens Bloomberg NEF hervor.
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Für seine Analyse hat Bloomberg NEF etwa 7.000 Energieanlagen mit 20 verschiedenen Erzeugungstechnologien in 46 Ländern untersucht. Das Ergebnis: Die Erzeugungskosten für Grünstrom sind im zweiten Halbjahr 2018 noch einmal deutlich gesunken.
Bei neuen Solaranlagen gingen die Stromerzeugungskosten im Vergleich zum ersten Halbjahr um 13 Prozent auf durchschnittlich 6 US-Dollarcent pro Kilowattstunde (ct/kWh) zurück. Bei Onshore-Windkraft betragen sie derzeit 5,2 ct/kWh – ein Rückgang von 6 Prozent. Staatliche Förderungen wurden bei der Berechnung der Kosten nicht berücksichtigt.
Onshore-Windkraft und Photovoltaik sind damit in allen großen Volkswirtschaften außer Japan mittlerweile die günstigste Stromquelle – selbst in China und Indien, wo neue Kohlekraftwerke bislang günstiger waren als Erneuerbare-Energien-Anlagen.