UDI-Gründer Georg Hetz (li.) mit Stefan Keller. / Foto: Unternehmen

  Finanzdienstleister

UDI geht zu großen Teilen an die te management-Gruppe

Die te management-Gruppe aus Aschheim bei München hat große Teile der UDI-Gruppe vom Gründer und bisherigen Alleingesellschafter Georg Hetz übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Georg Hetz hatte die UDI-Unternehmensgruppe vor 20 Jahren gegründet und seitdem geführt.

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Stefan Keller, geschäftsführender Gesellschafter der te management Gruppe und Geschäftsführer von UDI, kündigte an, als zukünftiger Gesellschafter die Aktivitäten des nachhaltigen Finanzdienstleisters weiter ausbauen zu wollen. "Ich möchte künftig meinen Anteil leisten, um die UDI-Unternehmensgruppe weiter voranzubringen. Dazu sollen unseren Kunden weitere interessante Investitionsmöglichkeiten zugänglich gemacht werden", sagt Keller.

Nachhaltige Projekte bleiben weiterhin der Schwerpunkt bei UDI. UDI hat seit der Gründung 1998 über eine halbe Milliarde Euro Anlegerkapital vermittelt.  

Keller plant eine Reihe von Veränderungen umzusetzen. "Mit einer stärkeren Prozessorientierung und dem konsequenten Ausbau der IT wollen wir den Service für unsere Kunden verbessern und neue spannende Produkte anbieten. Wir werden uns breiter aufstellen und mehr Produktvielfalt anbieten. Das gilt für die Art der Finanzinstrumente ebenso wie für die Investitionsobjekte", erklärt Keller.  

Die UDI-Gruppe plant ab 2019, Anlegern auch Wertpapiere wie Anleihen anzubieten. Neben Erneuerbaren Energien ist UDI in der Entwicklung energieeffizienter Gebäude und anderen nachhaltigen Projekten engagiert.

Stefan Keller (53 Jahre) ist Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Product Engineering und hat einen Master Abschluss (MSc) in European Mechatronics. Er ist bereits seit zwei Jahren als Geschäftsführer bei UDI tätig. UDI wurde von Georg Hetz gegründet. Hetz ging in diesem Jahr in den Ruhestand und plante bereits seit längerer Zeit seine Nachfolge. Ein ECOreporter-Interview mit dem UDI-Gründer zu seinen zukünftigen Plänen finden Sie hier.

Die UDI Bioenergie GmbH, ein Projektentwickler und Betreiber von Bioenergieanlagen mit einem Anlagenportfolio von 18 Bioenergieanlagen in Deutschland und Italien, ist nicht Teil der Übernahme.

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