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SolarEdge präsentiert "virtuelles Kraftwerk"
SolarEdge, ein Solarunternehmen aus Israel, bringt eine neue virtuelle Kraftwerkslösung auf den Markt. Es soll dezentrale Systeme miteinander verbinden.
Mithilfe des Systems lässt sich eine große Zahl am Solaranlagen mit Energiespeichern und Leistungs-Managementsystemen verbinden. Ein virtuelles Kraftwerk entsteht. Aus den Daten der Anlagen errechnet es zum Beispiel automatisch, ob der erzeugte Strom ins Netz eingespeist oder im Batteriesystem gespeichert werden soll.
Durch den Einsatz einer solchen Technologie sollen die Investitionen in den Netzausbau sinken, teilte SolarEdge mit. Netzbetreiber könnten damit die Leistung und die Kosten von Stromnetzen mit einem hohem Photovoltaik-Anteil optimieren. Schwankungen könnten so besser ausgeglichen werden, es gebe mehr Netzstabilität.
Noch ein Pluspunkt: "Energieversorger genießen Schutz vor Preisspitzen", verspricht SolarEdge. Versorger könnten über die System-Plattform Energie aus verschiedenen dezentralen Systemen beziehen, anstatt den Strom an der Strombörse zu kaufen. Aber auch Besitzer von Solaranlagen dürften profitieren - wenn sie damit ihren Eigenverbrauch maximieren bzw. der Strom zu bestmöglichen Preisen verkauft wird.
SolarEdge Technologies Ltd.: I