Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie

China will mehr Solar-Forschung

Photovoltaik-Hersteller sollen künftig mindestens 10 Millionen Yuan jährlich in Forschung und Entwicklung investieren. So will es Chinas Regierung. 

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China hat den Daumen auf dem Solarmarkt: Die Regierung will in Zukunft den Ausbau der Produktionskapazitäten im Solar-Bereich strenger kontrollieren. Zugleich fordert sie mehr Innovationen ein. Eine entsprechende Richtlinie hat das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) in Peking zum 1. März erlassen. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Die neuen Vorgaben seien auch eine Reaktion auf die von US-Präsident Donald Trump verhängten Importzölle auf Photovoltaik-Einfuhren in die USA, heißt es in dem Reuters-Bericht.

In den MIIT-Richtlinien sei festgeschrieben, dass die chinesischen Hersteller von Solar-Produkten jedes Jahr mindestens 10 Millionen Yuan, etwa 1,3 Millionen Euro, in Forschung und Entwicklung stecken müssen. Zudem seien Mindeststandards für die Effizienz von Solarzellen und die Leistungsverluste von Solarmodulen im Laufe der Zeit festgeschrieben. Mithilfe von Innovationen sollen die Produktionskosten der Hersteller weiter sinken.

China hat in den vergangenen drei Jahren ein "Top-Runner-Programm" aufgelegt. Darüber werden besonders effiziente Solar-Produkte staatlich gefördert. 

Zu aktuellen Kursentwicklung der Solar-Aktien gelangen Sie hier.

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