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Daldrup & Söhne: Nettoverlust im ersten Halbjahr
Der Bohrtechnik- und Geothermie-Spezialist Daldrup & Söhne hat in der ersten Jahreshälfte rote Zahlen geschrieben. Der Aktienkurs bleibt stabil.
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Daldrup & Söhne erzielte von Januar bis Juni eine Konzerngesamtleistung von 22 Millionen Euro – ähnlich wie in der ersten Jahreshälfte 2018. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging von 3,1 Millionen Euro auf 0,8 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich bleibt ein Nettoverlust von 2,1 Millionen Euro.
Das Unternehmen aus Ascheberg in Nordrhein-Westfalen führt das Minus in erster Linie auf die schwachen Erträge der Kraftwerkssparte zurück. "Zu dem Verlust auf Konzernebene hat vor allem die Geysir-Gruppe mit einen EBIT-Verlust in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro beigetragen. In der Geysir-Gruppe sind die Kraftwerksaktivitäten des Konzerns gebündelt”, teilt Daldrup & Söhne mit.
Die Konzernleitung geht für das Gesamtjahr 2019 von einer Gesamtleistung von 40 Millionen Euro und einem "operativ ausgeglichenen EBIT-Ergebnis“ aus.
Daldrup & Söhne strebt eine Neuausrichtung des Unternehmens mit Fokus auf das Bohrdienstleistungsgeschäft sowie auf Partnerschaftsmodelle in der Kraftwerkssparte an.
Die Börse reagierte kaum auf die Halbjahreszahlen. Im gestrigen Xetra-Handel legte die Daldrup & Söhne-Aktie um 0,5 Prozent zu und stand um 17:06 Uhr bei 3,82 Euro. Im letzten Monat hat die Aktie 15 Prozent an Wert gewonnen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie 64 Prozent im Minus.
Daldrup & Söhne AG: