Die BaFin wirft der Deutschen Cannabis AG Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit Finanzberichten vor. / Foto: Pixabay

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Deutsche Cannabis AG: BaFin droht Zwangsgelder an

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat der Deutschen Cannabis AG Zwangsgelder in Höhe von 172.500 Euro angedroht. Die Cannabis-Beteiligungsgesellschaft aus Berlin soll gegen gesetzliche Pflichten im Zusammenhang mit Finanzberichten verstoßen haben.

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In der Meldung der BaFin heißt es:

"Die BaFin hat am 25. November 2019 gegen die Deutsche Cannabis AG die Erfüllung der Finanzberichterstattungspflichten nach §§ 114 ff. des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) angeordnet und Zwangsgelder in Höhe von 172.500 Euro angedroht.

Die Deutsche Cannabis AG hat gegen die Pflichten aus § 115 Absatz 1 WpHG in Bezug auf den Halbjahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2019 verstoßen.

Der Bescheid ist sofort vollziehbar, aber noch nicht bestandskräftig.“

ECOreporter hat die Deutsche Cannabis AG schriftlich um eine Stellungnahme zu dem Sachverhalt gebeten, allerdings keine Antwort erhalten.

Anfang Dezember hatte die BaFin Geldbußen von insgesamt 90.000 Euro gegen die Deutsche Cannabis AG verhängt, weil das Unternehmen Informationen zu Finanzberichten nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt haben soll.

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