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Deutsche Sparer unbeeindruckt von der Corona-Krise
Die Deutschen zeigen sich in ihrem Sparverhalten von der Corona-Krise unbeeindruckt. Das geht aus dem aktuellen Anlegerbarometer der Fondsgesellschaft Union Investment für das dritte Quartal 2020 hervor.
Wie die seit 2001 von der Forsa Gesellschaft für Sozialforschung regelmäßig im Auftrag von Union Investment durchgeführte Umfrage zeigt, wollen nahezu zwei Drittel der Befragten ihre Sparziele unverändert weiter verfolgen und keine Umschichtungen vornehmen. Zudem meinen rund sieben von zehn Teilnehmern, dass sich an ihren finanziellen Verhältnissen in den kommenden sechs Monaten nichts ändern wird.
Tipps für Anleger
Das wichtigste Sparziel bleibt dabei wie im vorangegangenen Quartal die Altersvorsorge, mit 81 Prozent wurde hier erstmals ein Wert jenseits der 80-Prozent-Marke erreicht. Mit 79 Prozent folgt auf Platz zwei Rücklagen für Notfälle, wiederum gefolgt vom „Sparen für Kinder und Familie“. Erstmals genannt wurde das Anlageziel „Ansparen einer größeren Geldsumme“ mit 48 Prozent.
Kaum eine Rolle spielt weiterhin das „Nutzen von Chancen, die Kapitalmärkte bieten“. Lediglich ein Fünftel der Befragten gab dies als Grund fürs Sparen an. Unter den Anlageformen belegen erneut Immobilien mit 72 Prozent den Spitzenplatz, Betriebsrenten und Gold liegen mit 64 Prozent und 47 Prozent auf Rang zwei und drei.
Für Sparer, die dennoch „Chancen am Kapitalmarkt“ suchen und dabei auch noch nachhaltig und solide anlegen möchten, hat ECOreporter hier Ratschläge für das Investieren in Krisenzeiten zusammengestellt. Außerdem können Sie hier lesen, bei welchen Aktien sich ein Einstieg immer noch lohnt. Und hier können Sie sich einen Überblick über die ECOreporter-Favoriten-Aktien verschaffen.