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ebase-Fondsbarometer: Grüne Fonds bleiben gefragt
Obwohl die Aktienkurse im dritten Quartal 2018 stark schwankten und die Anleihenrenditen im Schnitt immer noch niedrig sind, war das Interesse an nachhaltig ausgerichteten Fonds sehr groß. Das hat Fondsplattform ebase ermittelt. Das aktuelle ebase-Fondsbarometer Nachhaltigkeit zeigt, dass die Nachfrage nach nachhaltig ausgerichteten Fonds im dritten Quartal 2018 nach wie vor stark war.
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Deutlich mehr Mittelzuflüsse in nachhaltige Fonds
Über das gesamte dritte Quartal hinweg haben die ebase-Kunden um 53 Prozentpunkte mehr Geld in nachhaltig anlegende Fonds investiert als aus solchen abgezogen. Der sogenannte Fundflow-Faktor liegt damit bei 1,53.
Dies ist insbesondere aufgrund der eher nachfrageschwachen Sommermonate beachtenswert. „Es ist gut möglich, dass durch die zunehmenden Unsicherheiten immer mehr Anleger nachhaltig investieren. Auch das Thema Braunkohle in Deutschland oder der aktuelle Klimabericht tragen dazu bei, dass das Thema Nachhaltigkeit starke Bedeutung hat“, erklärt Rudolf Geyer, Sprecher der ebase-Geschäftsführung.
Deutliche Unterschiede in Regionen und Sektoren
Bei den ebase-Kunden war im dritten Quartal das Interesse insbesondere an solchen Fonds groß, die nicht in Atomenergie und Rüstung investieren. Daneben waren Fonds, die frei von Gentechnik sind sowie den UN Global Compact beachten, stark gefragt.
Regional standen insbesondere weltweit investierende Fonds im Fokus (Fundflow-Faktor: 1,85) sowie solche, die in den USA anlegen (Fundflow-Faktor: 2,08). Jedoch wurden auch in der Anlageregion Europa bei den ebase-Kunden die Bestände an nachhaltig investierenden Fonds ausgebaut. Weniger gefragt waren dagegen Fonds, die in Emerging Markets investieren. Sie wurden im dritten Quartal überwiegend verkauft.