Enapter stellt Elektrolyseure her, mit denen grüner Wasserstoff produziert werden kann, und will seine Geräte künftig auch verstärkt in den USA verkaufen. / Foto: Enapter

  Nachhaltige Aktien

Enapter: Startet die Serienfertigung in Saerbeck erst 2025?

Zwei Finanzspritzen dürften die Liquidität des Berliner Wasserstoffunternehmens Enapter deutlich verbessern. Von schwarzen Nettozahlen und einer Serienproduktion ist der Hersteller von Wasserstoff-Elektrolyseuren aber weiterhin ein gutes Stück entfernt.

Enapter-Chef Jürgen Laakmann sagte vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem „Nebenwerte-Magazin“, er gehe mittlerweile für das noch nicht final abgerechnete Geschäftsjahr 2023 von einem „ausgeglichenen“ Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aus. Bislang hatte Enapter mit einem negativen EBITDA von 10 bis 11 Millionen Euro gerechnet. Unter dem Strich dürfte allerdings weiterhin ein Nettoverlust stehen.

Enapter hatte zuletzt ein Darlehen über 10 Millionen Euro vom Mehrheitsaktionär Blugreen Company Ltd. erhalten, der dem Enapter-Gründer Sebastian-Justus Schmidt gehört (ECOreporter berichtete hier). Schmidt war zum Jahresende 2023 „aus privaten Gründen“ aus dem Enapter-Vorstand ausgeschieden. Weitere 25 Millionen Euro wird der Konzern eigenen Angaben zufolge in den nächsten 14 Monaten vom US-Unternehmen Solar Invest International für exklusive Vertriebslizenzen in den Vereinigten Staaten erhalten.

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