Evangelische Bank richtet ihre Aktivitäten an UN-Nachhaltigkeitszielen aus
Ab sofort bilden die 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) neben den EMASplus-Kriterien den verbindlichen Orientierungsrahmen für das unternehmerische Handeln der Evangelischen Bank (EB).
Damit ist Deutschlands größte Kirchenbank eigenen Angaben zufolge die erste Nachhaltigkeitsbank, die die SDGs konsequent in ihr operatives und strategisches Handeln integriert.
Zeitgleich zu weltweiten Klimaprotesten und zum UN-Klimagipfel in New York, der den aktuellen Status der SDGs auf den Prüfstand stellt, appellierte Thomas Katzenmayer, Vorstandsvorsitzender der EB, an die Verantwortung von Politik und Wirtschaft: "Es gibt Auswege aus der Krise, eine Wende ist möglich. Nicht nur die Politik ist gefordert, auch die Unternehmen müssen ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten und stärker für ihre soziale Verantwortung einstehen. Die EB leistet als Unterzeichnerin des UN Global Compact bereits einen aktiven Beitrag zur Förderung der SDGs und wird ihr Engagement künftig noch verstärken. Logische Konsequenz für die EB als Pionier des nachhaltigen Bankings ist, die nachhaltigen Entwicklungsziele der UN im Sinne einer umfassenden Transformation zur Richtschnur ihres unternehmerischen Handelns zu machen. Konkret hat die Evangelische Bank ihre Wesentlichkeitsmatrix mit den SDGs abgeglichen, neue strategische Ziele abgeleitet und operative Maßnahmen fixiert.“
Katzenmayer zufolge sind die SDGs sehr gut als Leitplanken des unternehmerischen Handelns geeignet, denn die Finanzwirtschaft spiele bei der Finanzierung der anstehenden Transformation eine entscheidende Rolle. "Der besondere Wert der SDGs liegt darin, dass sie erstmals eine exakte Definition liefern, welche gesellschaftlichen Zielvorstellungen und Werteüberzeugungen durch nachhaltige Investments und nachhaltige Kreditvergabe erreicht werden sollen“, betonte der EB-Vorstandsvorsitzende. Sie würden damit zu einem elementaren Orientierungsmaßstab für nachhaltig ausgerichtete Finanzinvestoren weltweit.
"In New York ist deutlich geworden, dass Deutschland seine Klimaziele für 2020 verfehlt und dass es um die globalen Klimaziele noch viel dramatischer steht. Anspruch und Wirklichkeit driften weiter auseinander. Das in Paris avisierte Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, rückt in immer weitere Ferne“, sagte Katzenmayer. Daher sei es Aufgabe aller verantwortungsbewussten Akteure, am grundlegenden Wandel unseres Wirtschafts- und Lebensstils mitzuwirken.
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