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GCL-Poly Energy Holdings baut Großfabrik für 1,2 Milliarden Euro
GCL-Poly Energy baut eine neue Großfabrik im chinesischen Quijing. Die Kosten: 9 Milliarden Yuan, was umgerechnet knapp 1,2 Milliarden Euro entspricht. Das chinesische Unternehmen, das auf die Produktion von Silizium und Siliziumwafern spezialisiert ist, wird in der Fabrik monokristalline Silizium-Ingots produzieren. Das geplantes Volumen liegt bei 20 Gigawatt. Bei dem Projekt handelt es sich um ein Joint-Venture des Siliziumherstellers mit der Stadt Quijing.
In der neuen Fabrik soll eine neue, unternehmenseigene Technik zum Einsatz kommen - das sogenannte unterbrechungsfreie Czochralski-Verfahren (CCZ-Verfahren, "Continuous Czochralski"). Aktuell wird in der Branche hauptsächlich das Czochralski-Verfahren mit Neubefüllung (RCZ-Verfahren) verwendet. Im Vergleich zur RCZ-Technik bieten die im CCZ-Verfahren hergestellten Silizium-Ingots eine bessere Qualität und eine einheitlichere Leitfähigkeit.
GCL-Poly wird das erste Unternehmen der Welt sein, das die CCZ-Technik in der industriellen Massenfertigung anwendet. Laut Auskunft von GCL-Poly Energy soll die Anwendung des neuen Verfahrens die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhöhen.
Anleger zeigten sich von der Nachricht nicht beeindruckt. Der Aktienkurs der GCL-Poly Energy gab im frühen Handel an der Frankfurter Börse um mehr als 3 Prozent nach.
GCL-Poly Energy Holding: ISIN / WKN A0M61Y