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Grünstromkonzern Algonquin wächst weiter – jetzt in die Aktie einsteigen?

Umsatz und Gewinn des kanadischen Energiekonzerns Algonquin sind im ersten Quartal 2021 zweistellig gewachsen. Die Dividende steigt um 10 Prozent.

Algonquin produziert Ökostrom aus Wind-, Solar- und Wasserkraftanlagen, hat aber auch ein umfangreiches Versorgergeschäft. 2020 legte der Konzern mit der Asbury Coal Plant sein letztes Kohlekraftwerk still.

In den ersten drei Monaten 2021 setzte Algonquin mit 635 Millionen US-Dollar 36 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Der um Sondereffekte bereinigte Nettogewinn stieg um 21 Prozent auf 124,5 Millionen Dollar. Der Konzern schloss im ersten Quartal neue Windkraftanlagen mit einer Leistungskapazität von knapp 1,100 Megawatt ans Stromnetz an.

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Wegen der positiven Geschäftsentwicklung hebt Algonquin seine Quartalsdividende um 10 Prozent auf 0,1551 Dollar (0,13 Euro) an.

Die Algonquin-Aktie kostet an der Börse Frankfurt aktuell 12,95 Euro (Stand 7.5.2021, 8:05 Uhr). Auf Monatssicht hat die Aktie knapp 6 Prozent eingebüßt, im Jahresvergleich liegt sie 2 Prozent im Plus. Auf drei Jahre gesehen beträgt der Wertzuwachs 55 Prozent.

ECOreporter hatte die Algonquin-Aktie im September 2020 hier zum Kauf empfohlen. Seitdem ist der Kurs um 8,4 Prozent gestiegen. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 22 ist die Aktie nicht zu hoch bewertet. Der Einstieg kann sich weiterhin lohnen.

Ein ausführliches ECOreporter-Porträt von Algonquin lesen Sie hier.

Algonquin Power & Utilities Corp:

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