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Green City-Tochter Summiq: Börsengang gescheitert
Bis zum 5. Dezember konnten sich Anleger am Börsengang des Münchener Ökostromproduzenten Summiq beteiligen. Wie Summiq meldet, hätten aber weniger Investoren als erhofft Interesse an den neu herausgegebenen Aktien gehabt. Das Summiq-Management hat den Börsengang deshalb vorerst abgeblasen.
Die Auswertung des Orderbuchs hätte ergeben, dass Anleger deutlich weniger als der geplanten 7,5 bis 10 Millionen Summiq-Aktien gezeichnet haben, heißt es von Summiq. Das Management habe sich daher entschieden, den Börsengang nicht mehr in diesem Jahr durchzuführen. Summiq will nun alternative Finanzierungsmöglichkeiten prüfen. Einen Börsengang zu einem späteren Zeitpunkt schließt das Unternehmen aber nicht aus.
Die Tochter der Green City AG hatte sich von dem Börsengang 75 bis 100 Millionen Euro Kapital erhofft. Das Geld wollte das Unternehmen in den Aufbau eines Erneuerbare-Energien-Kraftwerksportfolios stecken. Vor allem von der Green City AG entwickelte Wind- oder Solarkraftwerke wollte Summiq kaufen und betreiben. ECOreporter hatte über den geplanten Summiq-Börsengang hier berichtet.