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Green Plains schreibt weiterhin rote Zahlen
Green Plains kommt nicht aus der Verlustzone heraus. Das auf die Herstellung von Bioethanol und Futtermittel spezialisierte US-Unternehmen produzierte im ersten Quartal 2019 deutlich weniger Ethanol als im Vorjahreszeitraum.
Von Januar bis März des laufenden Jahres erwirtschaftete Green Plains Umsätze in Höhe von 642 Millionen US-Dollar – fast 40 Prozent weniger als im gleichen Quartal 2018. Das Kerngeschäft, die Ethanolproduktion, ging um 52 Prozent zurück.
Der operative Verlust (EBIT) stieg von 4 auf 40 Millionen US-Dollar. Der Nettoverlust legte von 24 auf knapp 43 Millionen US-Dollar zu, das sind 1,06 US-Dollar je Aktie.
Green Plains führt die schwachen Umsatzzahlen unter anderem auf den harten Winter in den USA und Überflutungen im Mittleren Westen zurück. Die Ethanolproduktion habe man wegen deutlich gesunkener Margen zurückgefahren. Das Management geht davon aus, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Unternehmen in den nächsten Monaten spürbar verbessern werden. Außerdem bemühe man sich um Kostensenkungen.
Trotz der Verluste will Green Plains am 14. Juni eine Quartalsdividende von 0,12 US-Dollar je Aktie ausschütten. Bezugsberechtigt sind alle Anleger, die am 24. Mai Aktien des Unternehmens in ihrem Portfolio halten.
Die Green Plains-Aktie verlor gestern (08.05.) im Tradegate-Handel 4,3 Prozent an Wert und notierte zum Handelsschluss bei 13,72 Euro. Der Aktienkurs ist im letzten Monat um 12 Prozent gefallen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 15 Prozent im Minus.
Green Plains Inc.: ISIN US3932221043 / WKN A0JJ1Q