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IBM erwirbt Start-up Expertus, um Banking-Lösungen zu stärken
Der IT-Konzern IBM hat das kanadische Fintech-Start-up Expertus Technologies übernommen. Das gab das US-Unternehmen am Dienstag bekannt. Expertus bietet Lösungen etwa für den Zahlungsverkehr an.
Der kanadische Anbieter von Cloud-basierten Banking-Funktionen wickelt laut IBM täglich Transaktionen im Wert von durchschnittlich 50 Milliarden US-Dollar von mehr als 1.000 Finanzunternehmen ab. Das Start-up wird künftig unter dem Dach der IBM Global Business Services Unit agieren.
Die genauen Bedingungen der Übernahme und die Höhe der Zahlung für den Deal wurden nicht bekannt gegeben.
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"Expertus erweitert unser Angebot, um Finanzinstituten die Flexibilität zu geben, schnell zu reagieren und wettbewerbsfähig zu bleiben, wenn sich die Anforderungen der Kunden weiterentwickeln", sagte Mark Foster, Senior Vice President von IBM Services, in einer Erklärung.
Die IBM-Aktie notiert im Tradegate-Handel aktuell bei 103,65 Euro, kaum verändert zum Vortag (Stand: 16.12.2020, 11:54 Uhr). Im Monatsvergleich ist die Aktie 4,9 Prozent im Plus, auf Jahressicht hat sie 14,2 Prozent an Wert verloren.
IBM befindet sich seit Jahren in einem tiefgreifenden Konzernumbau hin zu neuen, wachstumsstärkeren Geschäftsfeldern. Neben den Cloud-Services zählen dazu beispielsweise auch Datenanalyse und künstliche Intelligenz. Allerdings sind die Ergebnisse der Bemühungen bislang überschaubar.
IBM Corp.: ISIN US4592001014 / WKN 851399