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Aktientipps, Nachhaltige Aktien
Jinko Solar schließt sich RE100 an
Der chinesische Solarmodulhersteller Jinko Solar ist der Initiative RE100 beigetreten. In der Initiative sind zahlreiche multinationale Konzerne versammelt. Ziel der RE100-Mitglieder ist es, in absehbarer Zeit ihre Stromversorgung auf 100 Prozent Erneuerbare Energien umzustellen.
Für die Climate Group ist die Klimawoche in New York ein voller Erfolg. Die Non-Profit-Organisation konnte eigenen Angaben zufolge mehr als 20 Konzerne als neue Unterstützer gewinnen. Neun davon traten RE100 bei. Der Initiative gehören nun 204 international agierende Unternehmen an, die sich verpflichtet haben, ihre Stromversorgung bis spätestens 2050 komplett auf Erneuerbare Energien umzustellen.
Jinko Solar ist der erste Photovoltaik-Hersteller bei RE100
Mit Jinko Solar ist das erste Solarunternehmen der Initiative beigetreten. Der Modulproduzent will bis 2025 seine Stromversorgung komplett auf Erneuerbare Energien umstellen. Bis 2023 hat er sich als Zwischenziel 70 Prozent Grünstrom gesetzt, wie aus einer Ankündigung auf der RE100-Website hervorgeht.
Jinko Solar plant, auf den existierenden Fabriken Solardachanlagen zu installieren. Neue Werke will das Unternehmen nach eigenen Angaben in Regionen bauen, die einen guten Zugang zur Erzeugung von Strom aus Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft bieten. Jinko Solar möchte zudem seine Energieeffizienz bis 2025 um 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2016 steigern.
Neben Jinko Solar haben sich in den vergangenen Tagen unter anderem die Deutsche Telekom und Accenture der RE100-Initiative angeschlossen.
Die Jinko Solar-Aktie notiert aktuell (25.9., 8:45) bei 17,38 Euro am Handelsplatz Tradegate. In den vergangenen zwölf Monaten ist der Aktienkurs um 67,8 Prozent gestiegen.
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