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Institutionelle / Anlageprofis
Legal & General setzt sich für mehr Nachhaltigkeit ein
Der Versicherer und Finanzdienstleister Legal & General mit Sitz in London versucht, Unternehmen positiv zu verändern.
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Wie der Londoner Versicherer mitteilte, wurden im vergangenen Jahr bei zahlreichen Hauptversammlungen die Stimmrechte dazu verwendet, um Unternehmen ökologischer, sozialer und in der Unternehmensführung besser zu machen. Man vertrete dabei die Interessen der Kunden – diese seien zunehmend auf Nachhaltigkeit bedacht, so das Unternehmen.
Sacha Sadan, Director of Corporate Governance bei Legal & General, stellt fest: "Die große Mehrheit der Unternehmen macht erhebliche Fortschritte bei den Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung - wir glauben jedoch, dass noch mehr getan werden muss."
Aktives Engagement bei 370 Hauptversammlungen
Bei insgesamt 370 Aktionärsversammlungen habe man laut Auskunft des Finanzdienstleisters versucht, die Unternehmen zur Beachtung der sogenannten ESG-Kriterien zu bewegen. Bei dem Ausdruck "ESG" handelt es sich um ein Akronym - es steht für "Environmental" (Umweltbilanz), "Social" (soziale Aspekte) und "Governance" (Grundsätze der Unternehmensführung). Zudem habe Legal & General viele Vorstandsvorsitzende zu einem stärkeren Engagement bei Themen wie Klimawandel, Diversität und Aktionärsrechten aufgerufen.
Legal & General wurde 1836 gegründet und verwaltet ein Vermögen von mehr als 983 Milliarden Britische Pfund, was mehr als 1.130 Milliarden Euro entspricht. Das traditionsreiche britische Haus gehört damit zu den zehn größten Vermögensverwaltern der Welt. Legal & General hat im Geschäftsjahr 2017 einen Gewinn von 1,9 Milliarden Pfund (2,17 Milliarden Euro) erzielt. Die Aktie des Finanzdienstleisters notierte zuletzt bei 3,16 Euro (19.4., 9:05 Uhr).
Legal & General PLC: ISIN: GB0005603997 / WKN: 851584