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Maersk erhöht nach drittem Quartal erneut Gewinnprognose
Die dänische Großreederei A.P. Moller-Maersk hat bereits zum vierten Mal in diesem Jahr ihre Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Der Konzern verweist auf eine stärkere Nachfrage und höhere Frachtraten, die durch die Unterbrechung von Lieferketten infolge der Rebellenangriffe im Roten Meer verursacht wurden.
Für 2024 erwartet Maersk nun ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 11,0 und 11,5 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 5,2 und 5,7 Milliarden Dollar. Zuvor war das Unternehmen von einem bereinigten EBITDA zwischen 9 und 11 Milliarden Dollar und einem EBIT zwischen 3 und 5 Milliarden Dollar ausgegangen. Damit wurden auch die Prognosen der Analysten übertroffen.
Probleme im Roten Meer dauern an
Maersk hatte seine Gewinnprognose für 2024 bereits im Mai, Juni und August angehoben, da der Konflikt am Roten Meer größere Auswirkungen auf die weltweiten Lieferketten hat als erwartet. Seit Monaten legen Angriffe von Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe den Warentransport durch das Rote Meer weitgehend lahm. Über diese Route werden in normalen Zeiten rund 12 Prozent des weltweiten Seehandels abgewickelt.
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