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Moller Maersk erwartet noch mehr Gewinn – Spannungen im Roten Meer halten die Preise hoch
Die dänische Großreederei Moller Maersk geht davon aus, in diesem Jahr mehr Geld zu verdienen als bislang erwartet. Hintergrund ist die weiterhin schwierige Situation im Roten Meer. Wie entwickelt sich die Maersk-Aktie?
Seit Monaten legen Angriffe von Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe den Warentransport durch das Rote Meer weitestgehend lahm, der zu normalen Zeiten etwa 12 Prozent des weltweiten Seehandels ausmacht. Reedereien wie Maersk meiden das Gebiet und leiten ihre Schiffe über das Kap der Guten Hoffnung im Süden Afrikas um. Dort sorgen seit einigen Wochen starke Winde, hoher Wellengang und heftige Regenfälle für zusätzliche Verzögerungen (ECOreporter berichtete hier).
Die Folge: Schiffstransporte sind derzeit sehr teuer. Maersk geht davon aus, dass diese Situation noch bis mindestens Ende 2024 anhalten wird, und erwartet mittlerweile für das Gesamtjahr einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sonderposten von 3 bis 5 Milliarden US-Dollar. Bislang lag die Prognose bei 1 bis 3 Milliarden Dollar. Maersk hat in diesem Jahr bereits dreimal seine Gewinnerwartungen angehoben.
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