Nel leidet unter einer Auftragsflaute und streicht vorerst Teile seiner Fertigung. / Foto: Nel

  Nachhaltige Aktien

Nel-Aktie stürzt ab, Produktion wird teilweise gestoppt

Aufgrund mangelnder Nachfrage stellt das norwegische Wasserstoffunternehmen Nel an einem seiner Standorte die Produktion vorübergehend ein und streicht zahlreiche Stellen. Gleichzeitig erhält das Unternehmen weitere Steuervergünstigungen in Millionenhöhe für den Ausbau seiner Fertigung in den USA.

Da der Auftragseingang 2023 und 2024 schwächer als erwartet ausfiel, wird Nel die Produktion am norwegischen Standort Herøya vorübergehend einstellen. Laut Unternehmen müssen deshalb 20 Prozent der Belegschaft gehen. Etwa die Hälfte des Abbaus wurde demnach bereits im vierten Quartal 2024 durch freiwilliges Ausscheiden und die Kündigung von Beratern vollzogen.

Konzern weiter "gut finanziert"

Die Entscheidungen sind laut Nel notwendig, "um Kosten zu senken und gleichzeitig zukünftige Geschäftsmöglichkeiten sowie die Entwicklung neuer Technologien zu sichern". Finanzchef Kjell Christian Bjørnsen erklärte, das Unternehmen sei "nach wie vor gut finanziert". Man müsse aber "Barmittel schonen", um weiterhin aktiv an Ausschreibungen teilnehmen und in seine Technologie investieren zu können.

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