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Orsted schluckt US-Windparkentwickler Deepwater Wind
Ørsted erwirbt den Offshore-Windparkentwickler Deepwater Wind für 510 Millionen US-Dollar. Das gab das dänische Unternehmen heute bekannt. Die Akquisition des US-amerikanischen Windparkentwicklers ist Teil eines Vorstoßes auf den US-Windkraft-Markt. Ørsted hat sich in diesem Jahr bereits den US-Onshore-Windparkentwickler Lincoln Clean Energy einverleibt.
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Der Offshore-Windkraftmarkt in den USA ist momentan noch klein. Allerdings gilt er als einer der bedeutendsten Wachstumsmärkte außerhalb Europas. Martin Neubert, Vorstandschef von Ørsted, sagte in einer Stellungnahme: "Durch die Übernahme werden wir zur Nummer eins auf dem US-Offshore-Windmarkt."
Deepwater Wind hat zuletzt mehrere Zuschläge für die Entwicklung von Windparks in den USA erhalten. Darunter befinden sich Windparkprojekte in Rhode Island, New York und Connecticut. Ørsted war bei den Windpark-Auktionen leer ausgegangen.
Deepwater Wind hat in den USA ein im Entstehen befindliches Windparkportfolio mit einer Kapazität von 3,3 Gigawatt (GW). Ørsteds geplante und bestehende Windkraftanlagen in den USA summieren sich auf 5,5 GW.
Durch die Übernahme von Deepwater Wind belaufen sich die gesamten Investitionsausgaben des Energiekonzerns auf 3,55 bis 3,8 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr gaben die Dänen 2,4 Milliarden bis 2,8 Milliarden US-Dollar für Investitionen aus. Lesen sie auch unser Aktien-Porträt des Grünstromkonzerns.