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Pfeiffer Vacuum erwartet schwaches zweites Quartal
Die Pfeiffer Vacuum Technology AG geht davon aus, das zweite Quartal 2020 mit einem schwächeren Ergebnis abzuschließen als im Vorjahr. Das gab der Maschinenbauer aus dem hessischen Aßlar in einer Mitteilung bekannt.
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Demnach rechnet Pfeiffer Vacuum nur noch mit einem Umsatz von 140 bis 145 Millionen Euro gegenüber 157,4 Millionen Euro im Vorjahr. Als Grund nannte das Unternehmen vor allem eine schwächere Nachfrage weltweit aufgrund der Corona-Pandemie. Diese wurde laut Pfeiffer Vacuum immerhin zum Teil durch eine starke Nachfrage im Halbleitermarkt ausgeglichen.
Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwartet das Unternehmen einen deutlichen Rückgang auf nur noch 3 bis 6,5 Millionen Euro (zweites Quartal 2019: 14,7 Millionen Euro). Die EBIT-Marge werde dadurch auf etwa 2 bis 4,5 Prozent sinken (2019: 9,3 Prozent). Hier nannte das Unternehmen vor allem die Einschränkungen der Produktion aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen als Grund.
Beim Auftragseingang geht Pfeiffer Vacuum von einem Ergebnis auf Vorjahresniveau oder leicht darüber aus. Im zweiten Quartal 2019 hatte der Auftragseingang ein Volumen von 144,8 Millionen Euro. Endgültige Zahlen zum zweiten Quartal und zum ersten Halbjahr 2020 will Pfeiffer Vacuum am 4. August bekannt geben.
An der Börse Stuttgart lag die Pfeiffer Vacuum-Aktie am Dienstagmorgen um 0,12 Prozent zum Vortag im Plus bei 155 Euro (23.6.2020, 8:26 Uhr). Auf Monatssicht notiert die Aktie damit 5,26 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie 23,93 Prozent gewonnen.
Pfeiffer Vakuum Technologie AG: