Der neue AIF von BVT will unter anderem in Erneuerbare Energien investieren. / Foto: Pixabay

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Publikums-AIF von BVT investiert in Erneuerbare Energien und Infrastruktur

Der geschlossene Alternative Investmentfonds (AIF) BVT Concentio Energie & Infrastruktur plant, ein Portfolio aus Sachwert- und Unternehmensbeteiligungen im Bereich Erneuerbare Energien und Infrastruktur aufzubauen. Bei einer geplanten Laufzeit bis Ende 2039 wird im Basisszenario eine Gesamtausschüttung von 173 Prozent (inkl. 100 Prozent Kapitalrückzahlung) prognostiziert.

Anleger können sich ab 10.000 Euro plus 5 Prozent Agio beteiligen. Der Vertrieb erfolgt über die Landesbank Baden-Württemberg und angebundene Sparkassen.

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Die Zielinvestments des Fonds BVT Concentio Energie & Infrastruktur werden nach Angaben der Initiatorin insbesondere institutionelle Zielfonds sein, die sonst für private Anleger nicht zugänglich sind, wie zum Beispiel internationale Spezial-AIF. Zum Zeitpunkt der Prospekterstellung stehen noch keine Investitionen fest.

Geplantes Portfolio

Für die Prognose wurde laut Fonds-Kurzexposé angenommen, dass sich die Investitionen wie folgt verteilen: 45 Prozent Infrastruktur, 35 Prozent Energie International, 10 Prozent Energie Deutschland und 10 Prozent Liquiditätsanlagen.

Die Auswahl der Zielinvestments basiert laut BVT durchgehend auf den UN Principles for Responsible Investment (UN PRI). Zu diesen habe sich die Münchener derigo GmbH & Co. KG als Kapitalverwaltungsgesellschaft der BVT mit Unterzeichnung dieser Initiative verpflichtet. Zudem setze das Fondsmanagement auf die 17 Ziele der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, um ökologische und soziale Aspekte sowie Aspekte der Unternehmensführung zu berücksichtigen.

Wann sind Infrastrukturen nachhaltig?

Nachhaltige Infrastrukturinvestitionen zielen laut Kurzexposé im Wesentlichen auf die Schonung der bestehenden Ressourcen im Sinne von Einsparung, Wiederverwertung und effizienterer Nutzung der Ressourcen. Allen Akteuren und Unternehmen im Bereich nachhaltiger Infrastruktur sei gemein, dass sie durch bewussten Einsatz umweltschonender Technologien und Rohstoffe die ökologischen und ökonomischen Belastungen für Umwelt, Mensch und Wirtschaft senken. Zu den ökonomischen Infrastrukturen zählen laut Kurzexposé unter anderem Strom- und Gasnetze, Flug- und Seehäfen, Parkhäuser und Funkmasten.

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