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PVA TePla schließt Kooperation - Aktie steigt
PVA TePla hat einen Technologie-Kooperationsvertrag mit einem Unternehmen aus China vereinbart. Das beflügelt die Aktie, weil sich das Ergebnis verdoppeln soll.
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Partner der PVA TePla AG ist die Xuzhou Jingrui Semiconductor Equipment Technology Company. Das Unternehmen gehört zur chinesischen Golden Concord Limited-Gruppe (GCL), die spezialisiert auf Erneuerbare Energien ist.
PVA TePla produziert unter anderem Anlagen zur Herstellung von industriell genutzten Kristallen. Diese Technologie wollen die Hessen den Chinesen zur Verfügung stellen und sie auch mit Expertenwissen unterstützen. Ausdrücklich ausgenommen seien die Prozesszonen der Anlagen. "Eine Weitergabe der Technologie außerhalb der GCL-Unternehmensgruppe ist vertraglich ausgeschlossen", hieß es. Anlagen dürften nur für den Eigenbedarf hergestellt werden.
Operatives Ergebnis soll sich 2018 verdoppeln
Im Rahmen der Kooperation erhält PVA TePla eine nicht näher bezifferte Einmalzahlung. Zusätzlich gebe es marktübliche Lizenz-Zahlungen für jede von GCL produzierte Anlage auf Basis der Technologie. Gleichzeitig vereinbarten beide Unternehmen die Lieferung verschiedener Typen von Kristallzuchtanlagen. Weitere Aufträge würden verhandelt, teilten die Hessen mit.
Der Vorstand erwartet auf Basis der Einmalzahlung im Geschäftsjahr 2018 eine annähernde Verdoppelung des operativen Ergebnisses der PVA TePla-Gruppe. Das trieb heute den Kurs der Aktie in die Höhe - sie kostete um 10:09 Uhr im Xetra-Handel 15,8 Euro. Das ist ein Plus von rund 16 Prozent gegenüber dem Vortag. Auf Jahressicht notiert die Umwelt-Aktie knapp 513 Prozent im Plus.
: ISIN DE0007461006 / WKN 746100