Carbios' erste kommerzielle Anlage für Plastik-Biorecycling soll 2026 fertig sein. / Symbolfoto: Pixabay

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Recycler Carbios vergrößert Verlust, Anlagenbau macht Fortschritte

Der französische Plastik-Recycler Carbios hat wegen höherer Kosten insbesondere bei Forschung und Entwicklung im ersten Halbjahr 2024 mehr Verlust gemacht. Beim Aufbau seines industriellen Recyclinggeschäfts sieht sich das Unternehmen auf Kurs.

Carbios hat das sogenannte PET-Biorecycling entwickelt. Dabei sollen Enzyme Plastikmüll effektiver zersetzen, als es mit aktuellen Recyclingmethoden möglich ist. Aktuell baut das Unternehmen im französischen Longlaville seine erste industrielle Anlage, diese soll ab 2026 jährlich 50 Kilotonnen an Plastikmüll verarbeiten.

Unternehmen sieht sich solide finanziert

Den größten Teil der benötigten Versorgung mit Rohmaterial – sprich Plastikmüll – für die geplante Kapazität hat Carbios nach eigenen Angaben bereits abgesichert. Im ersten Halbjahr schloss das Unternehmen weitere Verträge etwa mit dem Recycler Tomra aus Norwegen und den deutschen Entsorgungsspezialisten Landbell und Hündgen. Diese sollen verschiedene Arten von Kunststoffabfällen liefern, die Carbios sammeln, sortieren und recyceln will. Allerdings sind alle Vereinbarungen noch unverbindlich.

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