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Reederei Maersk warnt Kunden vor neuem US-Hafenstreik
Die dänische Großreederei Moller-Maersk hat ihre Geschäftspartner gebeten, beladene Frachtcontainer in Häfen an der Ost- und Golfküste der USA bis 15. Januar zu leeren und an Maersk zurückzugeben. Hintergrund ist ein drohender Streik.
„Die bedingten Vereinbarungen über die Löhne laufen am 15. Januar aus. Wenn bis dahin keine Einigung erzielt wird, ist ein küstenweiter Streik am 16. Januar möglich. Die Verhandlungen haben keine neuen Entwicklungen erfahren“, heißt es in einer Mitteilung von Maersk.
Deutlich mehr Lohn, aber es gibt weiterhin offene Fragen
Die Hafenarbeiter-Gewerkschaften International Longshoremen's Association (ILA) und United States Maritime Alliance (USMX) hatten sich im Oktober letzten Jahres mit Maersk auf eine Lohnerhöhung von 62 Prozent über sechs Jahre geeinigt und damit einen dreitägigen Streik beendet.
Jetzt droht jedoch ein weiterer Streik, weil Fragen zur Automatisierung in den Häfen und zur langfristigen Zukunft der Hafenarbeiter nicht geklärt sind. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge kommen die Gespräche nicht voran, und weder die ILA noch die USMX haben angekündigt, vor Mitte Januar an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
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