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Reederei Maersk zieht sich aus Bieterverfahren für Deutsche Bahn-Tochter zurück
Die dänische Reederei Moller-Maersk zieht sich aus dem Bieterverfahren um die Deutsche Bahn-Logistiktochter DB Schenker zurück. Zudem erwartet der Konzern vorerst keine Entspannung im Roten Meer.
Zwar sei Schenker "ein interessantes Unternehmen", erklärte Maersk-Chef Vincent Clerc. Allerdings gebe es "viele Herausforderungen bei einer Integration". Nach eingehender Prüfung sei man darum "zum Schluss gekommen, dass Schenker jetzt zu kaufen nicht die richtige Sache zu diesem Zeitpunkt wäre". Marktbeobachter gehen davon aus, dass vor allem die Abstimmung der IT-Systeme schwierig geworden wäre.
Politik will Bahn-Investition in Infrastruktur
Zuletzt hatte die Deutsche Presse-Agentur (dpa) unter Berufung auf mit dem Verkaufsprozess befasste Personen noch von vier Bietern, einschließlich Maersk, berichtet. Als mögliche Käufer kämen damit jetzt noch die dänische Spedition DSV, eine Finanzinvestorengruppe um das luxemburgische Beteiligungsunternehmen CVC sowie der saudi-arabische Konzern Bahri in Frage.
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