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Reinigungsspezialist Ecolab spürt im zweiten Quartal die Krise
Der US-Reinigungskonzern Ecolab hat im zweiten Quartal stark unter der Corona-Krise gelitten. Umsatz und Nettoerlös gingen deutlich zurück.
Der Einbruch kam allerdings nicht überraschend: Das Unternehmen hatte bereits nach dem guten ersten Quartal gewarnt, mit starken Einschnitten durch die Corona-Pandemie zu rechnen. Insbesondere die Nachfrage von Hotels und Gaststätten nach Reinigungsprodukten sei aufgrund der Corona-bedingten Schließungen stark zurückgegangen.
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Der Umsatz von Ecolab sank im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 2,7 Milliarden US-Dollar. Der Nettoerlös brach um 62 Prozent auf 128,9 Millionen Dollar und damit 0,44 Dollar pro Aktie ein (zweites Quartal 2019: 343,4 Millionen Dollar, 1,18 Dollar pro Aktie).
Nach der Präsentation der Zahlen stürzte die Aktie am gestrigen Dienstag auch im deutschen Handel um bis zu 8 Prozent ab, ein Kurs von 165,40 Euro im Tradegate-Handel markierte einen historischen Tiefststand. Aktuell notiert die Aktie im Tradegate-Handel bei 165,46 Euro und damit gegenüber dem Vortag 0,04 Prozent im Plus (29.7.2020, 9:40 Uhr). Auf Monatssicht liegt die Aktie 3,12 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie 7,84 Prozent an Wert verloren.
Den Auswirkungen der Corona-Krise zum Trotz ist Ecolab aus Sicht von ECOreporter ein solides Unternehmen mit langfristig guten Aussichten. Wie zuletzt hier erklärt, könnten langfristig orientierte Anleger den gesunkenen Kurs als Chance zum Einstieg nutzen. Eine ausführliche Analyse der Ecolab-Aktie finden Sie hier.
Ecolab Inc.: