Singulus verfehlt Prognose, hofft auf neue Aufträge

Der Solar- und Halbleitermaschinenbauer Singulus hat 2023 wie erwartet rote Zahlen geschrieben und sieht weiterhin existenzbedrohende Risiken. Wie reagieren Aktie und Anleihen des Unternehmens aus Kahl am Main?

Singulus setzte im letzten Jahr 73,2 Millionen Euro um. Im bereits schwachen Geschäftsjahr 2022 waren es knapp 88 Millionen Euro. Der Nettoverlust stieg von 0,1 auf 9,8 Millionen Euro. Noch im November hatte Singulus mit einem Jahresumsatz von 90 bis 100 Millionen Euro und einem operativen Gewinn gerechnet.

Das Management sieht derzeit einen Nachfrageanstieg vor allem im Halbleiterbereich und kalkuliert für 2024 mit einem Jahresumsatz von 120 bis 130 Millionen Euro sowie einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im niedrigen zweistelligen Millionenbereich. 2023 lag das EBIT bei minus 10,1 Millionen Euro.

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