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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie
solarcomplex setzt auf ausschreibungsfreie Solaranlagen
Die solarcomplex AG aus Singen errichtet in diesem Quartal drei Solarparks mit einer Nennleistung von jeweils 750 Kilowatt (kW). Einer davon ist bereits im Betrieb. Mindestens fünf weitere Solarparks der 750 kW-Klasse sollen nach Angaben des Unternehmens 2020 neu hinzukommen.
Der Vorteil von kleineren Solarparks bis 750 kW besteht darin, dass sie nicht an den Ausschreibungen der Bundesnetzagentur für Solaranlagen teilnehmen müssen. Diese sind regelmäßig deutlich überzeichnet. Zudem führt der Wettbewerb bei den Ausschreibungen zu niedrigen Zuschlagswerten. Bei der Solar-Ausschreibung im Oktober 2019 lag der bezuschlagte durchschnittliche Vergütungssatz bei 4,9 Cent pro Kilowattstunde. Die gesetzlichen Einspeisevergütungen für Solarparks der 750 kW-Klasse sinken zwar kontinuierlich, liegen aber mit derzeit 7,28 Cent pro Kilowattstunde (ab 1.12.2019) über den Ausschreibungswerten.
Anleger können sich als Aktionäre an der solarcomplex AG beteiligen. Das Unternehmen hat auf seiner Internetseite eine Aktienplattform eingerichtet, auf der Anleger Kauf- und Verkaufsangebote abgeben können. Über das letzte Geschäftsjahr der solarcomplex AG hatte ECOreporter hier berichtet.