Fabrik der SolarWorld AG im sächsischen Freiberg: Die Aktie des Unternehmens wird von der Frankfurter Börse genommen. / Foto: SolarWorld

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SolarWorld AG verlässt die Frankfurter Börse

Die Aktie der insolventen Bonner SolarWorld AG hat wie erwartet ihre Zulassung zur Frankfurter Börse verloren.

Der für das Unternehmen zuständige Insolvenzverwalter Horst Piepenburg hatte am 28. November den Widerruf der Zulassung zum Börsenhandel im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) beantragt. Gestern wurde dem Antrag stattgegeben.

In einer Erklärung der Frankfurter Wertpapierbörse heißt es: "Auf Antrag des Insolvenzverwalters der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien, ISIN DE000A1YCMM2, gemäß § 39 Abs. 2 Satz 2 und 3 Nr. 2a) BörsG i.V.m. § 46 Abs. 1 Satz 1 und 2 Nr. 2 BörsO FWB widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 13.12.2018 wirksam. Die sofortige Vollziehung des Widerrufs wird angeordnet.“

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