In der Fabrik von SolarWorld im sächsischen Freiberg ist im September die Produktion eingestellt worden. / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien, Wachhund

Insolvente SolarWorld AG soll von der Frankfurter Börse genommen werden

Die Aktie der insolventen Bonner SolarWorld AG könnte bereits in wenigen Tagen ihre Börsenzulassung am Handelsplatz Frankfurt verlieren.

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In einer heute veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens heißt es: "Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der SolarWorld AG i.I./i.L., Herr Rechtsanwalt Horst Piepenburg, Düsseldorf, hat soeben beschlossen, den Widerruf der Zulassung der Aktien der SolarWorld AG i.I./i.L. (ISIN DE000A1YCMM2) zum Börsenhandel im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) zu beantragen.

Der Insolvenzverwalter wird den Antrag bei der Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse heute stellen. Die Zulassung der Aktien der SolarWorld AG i.I./i.L. an anderen Börsen bleibt von diesem Antrag unberührt. Sofern dem Antrag stattgegeben wird, wird der Widerruf drei Börsentage nach dessen Veröffentlichung wirksam.“

An der Frankfurter Börse notiert die Aktie von SolarWorld aktuell bei 0,13 Euro (28.11., 11:05 Uhr). Auf Sicht von fünf Jahren ist der Aktienkurs um 99,9 Prozent gefallen. SolarWorld hat seine Produktion im September diesen Jahres eingestellt.

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