Storebrand mit ordentlichem ersten Quartal – Versicherungsgeschäft läuft besser

Der norwegische Versicherer und Finanzdienstleister Storebrand ist ordentlich durch das erste Quartal 2021 gekommen. Der Konzern konnte in allen Geschäftsbereichen zulegen, insbesondere das Kerngeschäft mit Versicherungen erholte sich deutlich.

Die Storebrand-Gruppe erzielte im Zeitraum Januar bis März 2021 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 870 Millionen Norwegischen Kronen (NOK; 87 Millionen Euro). Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 443 NOK (44 Millionen Euro).

Im Kerngeschäft mit Versicherungen erzielte Storebrand nach einem Verlust im Vorjahr ein Ergebnis vor Abschreibungen von 55 Millionen NOK (5 Millionen Euro). Die Einnahmen im deutlich volumenstärkeren Bereich Finanzdienstleistungen konnte der Konzern mit 528 Millionen NOK (52 Millionen Euro) fast verdoppeln.

Zahlen für 2020 bestätigt

Die vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr 2020 bestätigte Storebrand. Nachdem der Konzern für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende gezahlt hatte, schlägt die Unternehmensleitung für 2020 eine Dividende von 0,32 Euro je Aktie vor.

Die Storebrand-Aktie ist im Tradegate-Handel aktuell 0,4 Prozent im Minus zum Vortag und kostet 7,98 Euro (Stand: 28.4.2021, 9:07 Uhr). Auf einen Monat gesehen ist die Aktie 4,1 Prozent im Minus, auf Jahressicht hat sie 101,2 Prozent an Wert gewonnen.

ECOreporter hat die Storebrand-Aktie in der Vergangenheit bereits wiederholt zum Kauf empfohlen und bleibt bei dieser Einschätzung. Trotz der langfristig deutlichen Kursgewinne ist die Aktie mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 13 günstig bewertet, die Aussichten des breit aufgestellten Konzerns sind dazu gut.

Storebrand ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie der Kategorie Nachhaltige Mittelklasse. Ein ausführliches Unternehmensporträt finden Sie hier.

Storebrand ASA: