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SunPower droht Börsenzulassung zu verlieren
Das Solarunternehmen SunPower muss mehrere Finanzberichte korrigieren. Das könnte den US-Konzern seine Aktienzulassung an der Heimatbörse Nasdaq kosten.
Die Nasdaq hat SunPower vor wenigen Tagen darüber informiert, dass das Unternehmen wegen der bislang nicht erfolgten Veröffentlichung des Finanzberichts für das dritte Quartal 2023 nicht mehr die Zulassungsregeln der Börse erfüllt. SunPower hat jetzt 60 Tage Zeit, einen Plan vorzulegen, wie die Missstände behoben werden sollen. Die Aktie des Unternehmens bleibt vorerst an der Nasdaq notiert.
SunPower teilte dazu mit, man könne „keine Zusicherungen hinsichtlich des Zeitplans geben“, wolle den überfälligen Finanzbericht aber so schnell wie möglich erstellen und nachreichen. Das Unternehmen berichtigt derzeit seine diesjährigen Quartalsberichte und den von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young bereits geprüften Jahresabschluss 2022, weil der Wert von Solarwechselrichter-Komponenten offenbar um ungefähr 16 bis 20 Millionen US-Dollar zu hoch angesetzt wurde (ECOreporter berichtete hier).
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