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Über die Crowd in Chava-Windturbinen investieren
Die Chava Wind GmbH will ab Anfang 2019 kleine Vertikalachsen-Windturbinen herstellen. Für die letzten Zertifizierungen wirbt das Unternehmen Geld über die Crowd ein.
Das Turbinenmodell von Chava ist laut Herstellerangaben in der Lage, bei einer Windgeschwindigkeit von elf Metern pro Sekunde 25 Kilowatt Strom zu erzeugen. Der maximale Wirkungsgrad soll bei 44 Prozent liegen.
Auch für Privathaushalte geeignet
Die Chava-Anlagen haben eine Gesamthöhe von 30 Metern und benötigen nicht unbedingt eine öffentliche Netzanbindung. Der erzeugte Strom kann auch direkt in Mikronetze eingespeist werden. Daher eignen sich die Anlagen nicht nur als Ergänzung für kommerzielle Solarparks, sondern auch für Privathaushalte und Unternehmen, die ihren Strombedarf selbst decken wollen.
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Um die Vorlaufkosten für TÜV-Zertifizierungen, den Produktionsstart und die Markteinführung zu finanzieren, bietet die im schwäbischen Stadtbergen ansässige Chava Wind GmbH bis Ende Februar ein partiarisches Nachrangdarlehen an. Die Fundingschwelle beträgt 50.000 Euro, das Fundinglimit 1 Million Euro. Bislang sind 27.900 Euro investiert worden (Stand 30.11., 12:00 Uhr).
Anleger können auf dem Crowd-Portal FunderNation (www.fundernation.eu) ab 100 Euro einsteigen. Das Darlehen hat eine Laufzeit bis zum 31.12.2023, der Darlehensbetrag wird anschließend in zwölf gleichen Monatsraten bis zum 31.12.2024 zurückgezahlt.
Erfolgsabhängige Zinsen
Chava zahlt für das Darlehen keine festen Zinsen. Die Anleger werden stattdessen am Unternehmenserfolg beteiligt. Je 100 Euro Darlehensbetrag erhalten sie eine Beteiligung von 0,000575 Prozent am Jahresüberschuss. Macht Chava keinen Gewinn, bekommen die Anleger auch keine Zinsen.
Sollte der Unternehmenswert bis Laufzeitende des Darlehens steigen oder das Unternehmen bis dahin verkauft werden, beteiligt Chava die Anleger anteilig an den Wertsteigerungen bzw. Veräußerungserlösen.
Bei dem Crowd-Investment handelt es sich um ein partiarisches Nachrangdarlehen, das an die Chava Wind GmbH vergeben wird. Falls das Unternehmen insolvent werden sollte, werden zuerst die anderen Gläubiger bedient (der Darlehensgeber wird "nachrangig" bedient). Die Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.